Für Jung-Senioren schließt sich der Kreis

Diesen Plan verfolgten sie schon seit mehreren Jahren: Mit dem Eintritt ins Tischtennis-Seniorenalter wollten Florian Schneider, Felix Heinz, Markus Fabig, Andreas Greb und Thomas Becker alte Zeiten wieder aufleben lassen. Die Passion für den Sport verbindet sie. Greb und Becker spielten lange Zeit erfolgreich gemeinsam in der Oberliga-Mannschaft des TuS Weitefeld-Langenbach, Schneider, Heinz, Becker und Fabig bildeten in jungen Jahren gemeinsam die Schulmannschaft der Abtei Marienstatt.

 

Jetzt schließt sich der Kreis. Bei den Senioren 40 haben sie sich unter der Flagge des FC Norken wieder zusammengefunden und direkt einen großen Erfolg gefeiert. Greb, Becker und Fabig traten bei der südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaft der Senioren im pfälzischen Albersweiler an und qualifizierten sich als Sieger für die deutsche Meisterschaft Mitte Mai in Simmern im Hunsrück.

 

Weil die DJK Heusweiler Corona-bedingt nicht teilnehmen konnte, reduzierte sich die Anzahl der Konkurrenten auf zwei Teams. Dabei konnte die TTG Sörgenloch/Zornheim den Westerwäldern genauso wenig anhaben wie der TTC Burrweiler. Die Norkener gewannen mit 4:0 beziehungsweise 4:2 und freuen sich nun auf die nationalen Titelkämpfe in zwei Wochen. „In den vergangenen Jahren haben bei diesen Meisterschaften immer wieder große Namen aufgeschlagen. Torben Wosik und Thomas Keinath waren zum Beispiel dabei. Wir sind gespannt, welche Gegner auf uns warten“, wirft Becker den Blick voraus.

 

 

 

Autor: René Weiss