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Rhein/Hunsrück  

Wolfgang Müller: Erfahrungsbericht meiner WM-Teilnahme

Senioren WM im Tischtennis, Muskat (Oman), 15.01.23-21.01.23

Meine 7. Teilnahme an einer Senioren-WM (hier knapp 1300 Teilnehmer aus 69 Ländern) sollte das bisher beste Abschneiden nach der Teilnahme 2006 in Bremen, 2008 in Rio (Brasilien), 2010 HoHot (China), 2014 in Auckland (Neuseeland), 2016 in Alicante (Spanien) und 2018 in Las Vegas (USA) werden.

In der Vierergruppe-Einzel ging es zunächst gegen den Tschechen Palmi, das knapp mit 3:2 gewonnen wurde. Anschließend gegen Mavani aus Indien, hier konnte ich mit 3:0 nach Hause fahren und gegen Leitner aus der Slowakei gab es ein 3:1. Harte Spiele, jede Menge Grass-Beläge aber letztendlich durchgesetzt.

Als Gruppenerster der Vorrunde dann gleich das Hammerlos in der Hauptrunde unter den besten 64 gegen Jaroslaw Hrcka, der schon Weltmeister im Doppel war. Nachdem ich den ersten Satz knapp mit 12-10 gewonnen hatte, stellte er sich komplett auf Abwehr (Rückseite auch Noppen) um. Der nächste Satz ging dann mit 8:11 verloren, den dritten wieder mit 11-6 gewonnen, Satz 4 mit 7 verloren und den fünften mit 5. Da war einfach die Luft raus. Er überlies mir das komplette Spiel war in der Abwehr einfach besser und sicherer, aber ein 33. Platz ist ja auch nicht schlecht bei einer WM.

In der Doppelvorrunde mit meinem Partner Holger Radloff ging es zunächst gegen Kombination aus Australien und Indien, das wir klar mit 3-0 gewannen, dann kamen die starken Franzosen, denen wir letztendlich mit 0-3 unterlagen. Ein sieg war trotzdem möglich, man hat hier wieder gesehen was ein eingespieltes Doppel ausmacht. 

Trotzdem war ja noch die Hauptrunde möglich. Gegen Gegner aus Indien aber im letzten satz dann 11-8 verloren.

Somit war man in der Cosolation (hier auch Trostrunde genannt), in der zweiten Runde wie in allen vier Spielen immer gegen Gegner aus Indien gab es ein souveränes 3-0, wir haben uns immer besser eingespielt, danach im Viertelfinale ein knappes 3-2, und im Halbfinale ein 3-1.

Somit hatten wir das“ kleine Finale“ im Doppel erreicht, das am Samstag mit den anderen Halbfinals und Finalen ausgespielt wurde. Am frühen Morgen um 9 hatte man es wieder mit Indien zu tun, den ersten Satz knapp mit 14-12 gewonnen, im zweiten 1-11 verloren, im dritten satz schon 10-8 geführt dann aber noch mit 10-12 verloren, den vierten wieder mit 12-10 gewonnen und im fünften dann knapp mit 8-11 verloren. Ein Match auf Augenhöhe, da hat nicht viel gefehlt zum kleinen Finalsieg.

Alles in allem eine sehr erfolgreiche WM (ich kann da mit Heidi Wunner vom RTTVR - in Ü80 im Mixed und Doppel Weltmeisterin und im Einzel Vize - noch nicht ganz mithalten), hab aber schon immer gesagt, das wird wohl mit 80 realistischer mal auf dem Treppchen zu stehen.

Georg Böhm wurde übrigens bei den Ü60 Weltmeister im Einzel und Doppel. Da sieht man, dass dieser Sport noch im hohen Alter erfolgreich gespielt werden kann.

In 2024 geht’s schon wieder weiter mit der WM in Rom, diesmal wohl wieder an die 5000 Teilnehmer wie schon in Alicante 2016.

Bericht: Wolfgang Müller (SG Kisselbach/Wiebelsheim)

Rhein/Hunsrück

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