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Tipps für den Corona-November: So pflege ich meine Trainingsgruppe online

Wir alle hatten gehofft, es kein zweites Mal zu erleben. Doch wie erstmals im Frühjahr sind nun auch im November pandemiebedingt die Tischtennis-Hallen erneut geschlossen. Grund genug für die Neuauflage unser Corona-Tipps: Hier finden Sie einige Anregungen, um auch bei geschlossener Halle den Kontakt zu den Mitgliedern nicht zu verlieren und diesen die Zeit zu verkürzen, bis das Training in der Gruppe weitergehen kann. Als toller Nebeneffekt fördern Aktionen mit Freunden das Gefühl der Gemeinsamkeit in Zeiten der Krise.

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind die Hallen wieder dicht. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, wie Vereine bzw. Trainer/innen ihre (Nachwuchs-)Spieler/innen bei Laune halten können:

  • Über welches Medium auch immer: Tauschen sie regelmäßig Videos und Fotos mit ihrer Trainingsgruppe aus. Inhalt: Was jeder gerade so macht, ob zu Hause oder draußen. Es kann den gemeinsamen Sport betreffen, aber auch irgendetwas anderes sein. Der Austausch stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Und wer sich regelmäßig sieht, behält die (Vereins-)Bindung. 
  • Stellen Sie den Mitgliedern der Gruppe verschiedene Aufgaben: Schattentraining, Ball auf dem Schläger tippen, Zielschießen – fast alles ist in den verschiedenen Leistungsklassen möglich. Sollten einige über einen Tischtennistisch im Garten oder Keller verfügen oder sie an einem Steintisch am Park mit ihren Eltern oder Geschwistern spielen können, umso besser. Auch Training ist Outdoor möglich, wie unser Beispiel-Video mit der TG Obertshausen zeigt (bitte die regionalen Bestimmungen beachten).
  • Halten Sie einmal pro Woche eine Live-Trainingseinheit mit allen Gruppen-Mitgliedern ab. Das geht etwa über Microsoft Teams oder über den Anbieter zoom.us. Für die erste halbe Stunde ist die Nutzung dieser Meeting-Plattform kostenlos. Über einen Code und ein Passwort, die Sie vorab an die Teilnehmer versenden, stellen Sie sicher, dass kein Unbefugter Ihrer Trainingseinheit beitritt. Blog-Tipp: "Wie private Zoom-Meetings privat bleiben." (Mozilla Foundation).
  • Bieten Sie eine informelle Vereinsversammlung per Videokonferenz an. 
  • Sammeln Sie Wünsche für die nächste Vereinsfahrt oder die anstehende Weihnachtsfeier und fragen Sie gleichzeitig nach Ideen für eine coronagerechte Umsetzung.
  • Mitgliedergewinnung: Planen Sie schon jetzt das nächste Frühjahr, das nur wenige Monate entfernt ist. In der Gruppe z.B. einen „Tag der offenen Tür“ bei Ihrer Tischtennis-Abteilung, für die Zeit, wenn die Hallen wieder geöffnet sind, oder einen Auftritt an einem gut frequentierten Ort in Ihrer Stadt oder Ihrem Dorf (Einkaufszentrum, Markplatz). Jetzt haben Sie Zeit, Ideen dafür zur entwickeln und Helfer/innen aus Ihrem Klub zu rekrutieren. Viele freuen sich, wenn sie eine sinnvolle Aufgabe bekommen!
  • Einstieg in „Spiel mit“ bzw. Planen von Schulprojekten: Besprechen Sie den Beginn einer Kooperation mit einer Schule an Ihrem Ort. Gerade Schulen sind u.U. dankbar für die Möglichkeit, nach und nach wieder Sport in den Unterricht zu integrieren. Auch der Landessportbund RLP bietet mit seinem neuen Förderprojekt „SPORTFINDER“ super Möglichkeiten eine solche Aktion finanziell zu stemmen und auch noch ein paar Euro für die Vereinskasse zu generieren.
  • Eigenwerbung: Stellen Sie Ihre Corona-Projekte in Ihren lokalen Medien vor. Die Zeitungen, Online-Medien und Lokalradios haben sind meist dankbar für Themenvorschläge.  
  • Organisieren Sie ggf. eine Online-Hausaufgaben-Hilfe durch erwachsene Mitglieder aus Ihrem Verein. Vielleicht können Studierende oder Lehrer/innen den Kindern bei Problemen helfen, wenn die Eltern überlastet oder überfordert sind. 
  • Wechseln Sie ab und zu zur Offline-Welt und organisieren einen positiven(!) Kettenbrief innerhalb Ihrer Gruppe. Gerade jetzt kann man auch alte, langsamere Kommunikationsformen (wieder) entdecken. Und jeder freut sich doch über Post im Briefkasten!

Quelle: DTTB

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