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Leistungssport  

Schweres Auswärtsspiel: Grenzau reist an die Weser

Mittwoch, 31. Januar, um 19 Uhr

Der TTC Zugbrücke Grenzau gastiert am 13. Spieltag der Tischtennis-Bundesliga beim SV Werder Bremen. Das Duell gegen den Tabellenvierten steigt am Mittwoch, 31. Januar, um 19 Uhr (live bei DYN).

Zwei Siege aus den letzten beiden Spielen rund um den Jahreswechsel – die Formkurve der Westerwälder zeigte zuletzt klar nach oben. Dies soll nach Möglichkeit auch gegen den SV Werder Bremen fortgeführt werden, welcher nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen Bad Königshofen wieder in die Spur kommen will. „Wir müssen gewarnt sein“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „In und gegen Bremen ist es immer sehr schwer. Diese Mannschaft will mit Sicherheit vor den eigenen Fans zeigen, dass die Niederlage gegen Königshofen nur ein einmaliger Ausrutscher war.“

In der Tat handelt es sich beim Duell der beiden Traditionsvereine um ein richtungsweisendes. Zwar trennen die beiden Teams formell vier Tabellenplätze, jedoch können die Brexbachtaler mit einem Sieg zu den Bremern aufschließen und nach Punkten gleichziehen. „Natürlich ist das nochmal eine Extra-Motivation“, stellt TTC-Coach Bobo Grujic klar. „Wir wollen zeigen, dass wir nun eine gewisse Konstanz in unserer Mannschaft gefunden und verinnerlicht haben.“

Von Vorteil wird dabei sein, dass Youngster Maciej Kubik vor kurzem seinen Vertrag verlängert und noch einmal bekräftigt hat, wie dankbar er darüber sei, ein Teil der Grenzauer Mannschaft zu sein. „Maciejs Vertragsverlängerung ist ein wichtiges Zeichen und kann sich natürlich positiv auf den Team-Spirit auswirken“, so Grujic weiter. In Bremen treffen die Westerwälder auf eine mit Mattias Falck (Bilanz 10:5), Marcelo Aguirre (5:4), Kirill Gerassimenko (5:5) und Cristian Pletea (0:3) stark und ausgeglichen besetzte Mannschaft.

Die Grenzauer treten die Reise nach Bremen also unter positiven Voraussetzungen an – wohl wissend, dass eine konzentrierte Topleistung nötig sein wird, um etwas Zählbares von dort mitnehmen zu können. Das Hinspiel wurde im Abschlussdoppel denkbar knapp mit 2:3 verloren – nun möchten die Westerwälder einen Schritt weiter gehen und ihren starken Lauf fortsetzen.

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