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Leistungssport  

Kann Grenzau gegen Fulda weiterhin überraschen?

Sonntag, 17. März - 13 Uhr

Mit fünf Siegen aus den letzten sechs Ligaspielen hat sich der TTC Zugbrücke Grenzau völlig überraschend auf einen Play-off-Platz in der Tischtennis-Bundesliga vorgekämpft. Das hätten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Mit zwei Heimspielen haben die Westerwälder nun die Chance, diese Position weiter zu festigen - doch das wird sportlich extrem schwer. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell kommt am Sonntag, 17. März (13 Uhr) mit viel Selbstvertrauen ins Brexbachtal.

„Wir stehen nach 15 Spieltagen auf einem Play-off-Platz“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und dann haben wir auch noch zwei Heimspiele vor der Brust, in denen wir unseren Erfolgsweg weiter fortsetzen könnten. Wir sind aber weiterhin komplett auf dem Boden der Tatsachen und wissen um die Stärken unserer Gegner. Nur, wenn wir unsere beste Leistung abrufen, können wir gegen Teams wie Fulda bestehen.“

Fulda-Maberzell hat sich mit vier Siegen in der Rückrunde - darunter ein 3:1 gegen Düsseldorf und ein 3:1 in Bad Königshofen - beeindruckend vom letzten Tabellenplatz verabschiedet. Da zudem durch den Rückzug des 1. FSV Mainz 05 bereits feststeht, dass keine Mannschaft sportlich aus der TTBL absteigen wird, können die Hessen im Westerwald völlig befreit aufspielen. 

Die Gäste können vor allem auf die Punkte von Ruwen Filus bauen, der bisher eine leicht positive Bilanz spielt (11:10). Aber auch der Taiwanese Chih-Yuan Chuang kommt immer besser in Form (3:3), erhielt zuletzt den Vorzug vor Chun Ting Wong (1:2). Auch Fanbo Meng hat bereits starke neun Einzelsiege eingefahren (bei elf Niederlagen). Den Kader komplettiert der Franzose Thibault Poret (1:5). 

Redaktion: Tom Neumann
Foto: Wolfgang Heil

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