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Leistungssport  

DTTB-Sichtung Einzel: RTTVR-Athletinnen und Athleten mit guten Ergebnissen

Ende Mai fand neben der Bundesrangliste Jugend 13 auch das DTTB Einzel Sichtungsturnier (früher bekannt als Talentcup) statt. Gesichtet wurden in diesem Jahr die Jahrgänge 2011, 2012 und jünger.

Bei dem Jahrgang 2011 konnte Andrej Meier (VfR Simmern) ein sehr starkes Ergebnis erzielen. Ohne Probleme ging es für ihn über die Gruppenphase, ohne Spielverlust, direkt in die Zwischenrunde. Hier konnte er im entscheidenden Spiel die Oberhand behalten und zog auf Grund des besseren Ballverhältnisses ins Halbfinale ein. Sowohl in diesem als auch im „kleinen Finale“ um Platz Drei reichte es trotz guter Leistung dann nicht mehr für einen Sieg. „Der vierte Platz ist jedoch als Erfolg zu werten“, kommentierte Felix Füzi das Ergebnis.

Mika Korn (SV Mendig) und Mika Limbach (TTC Hornister/Stockum-Püschen) spielten gut mit und zeigten sich auf Bundesebene konkurrenzfähig. „Gerade Mika Korn hätte mit etwas mehr Glück auch unter den ersten Zehn landen können. Leider fehlte ihm da etwas Erfahrung auf solchen Vergleichs- Wettkämpfen“, analysierte Felix Füzi das Ergebnis der beiden Mikas.

Im Turnier der jüngeren Jahrgänge starteten Jona Solinski (TuS Himmighofen) und Marlon Börner (TTC Grenzau). Der Dritte im Bunde, Marwin Hürter (TTC Grenzau), musste leider krankheitsbedingt kurzfristig absagen.  Für Jona und Maron war es das erste Turnier auf Bundesebene. Beide hatten in erster Linie das Zeil, möglichst viel von diesem Wettkampf an Erfahrungen mitzunehmen. „Beide landeten zwar im hinteren Bereich, spielten aber in vielen Spielen gut mit und konnten auch Spiele gewinnen. Ich denke die beiden haben viel gelernt und können einiges mitnehmen“, zeigte sich Felix Füzi erfreut.

Das einzige Mädchen des RTTVR war in diesem Jahr Paula Beck (TTC Nentershausen). Paula belegte in der Endabrechnung einen guten 10. Platz. Dass der Abstand zu den vorderen Rängen nicht Meilen weit weg ist, deutet Paula im Spiel gegen die spätere Zweite Christina Heim (Hessen) an. Das Spiel verlor die junge Westerwälderin zwar, konnte den Spielverlauf aber lange offen gestalten. Felix Füzi zeigte sich zufrieden: “Obwohl Paula es in dem Feld schwer hatte, spielte sie mutig und kämpfte, was am Ende mit dem Platz in der oberen Hälfte belohnt wurde.“

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Wochenende.

 

 

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