Zum Hauptinhalt springen

Schulsport  

Ein Tag ohne Tischtennis ist ein verlorener Tag

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat es bereits.“

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat es bereits.“ Das sagt Thorsten Elbert vom VfR
Fehlheim und spielt damit auf die heutigen Probleme von Vereinen an, Nachwuchs zu gewinnen.
Fehlheim ist einer von 400 Vereinen, die sich an der Kampagne „Tischtennis: Spiel mit“ beteiligen.
Einige ihrer Beweggründe haben wir auf der DTTB-Website unter der Rubrik „Wir machen mit“
aufgeführt. Hier lesen Sie durchaus motivierende Auszüge daraus.


Frankfurt/Main. Die Kampagne „Tischtennis: Spiel mit!“ des DTTB und seiner Landesverbände geht
nach den Sommerferien in das zweite Jahr. Bundesweit 400 Kooperationen zwischen Vereinen und
Schulen haben sich im Schuljahr 2012/2013 bereits beteiligt. 2013/2014 sollen viele weitere
dazukommen.


Was sind Beweggründe der Vereine, mit einer Schule zu kooperieren?
Dennis Dalwigk vom TV 1862 Biedenkopf sagt:
„Fast jedes Kind kommt auf dem Schulhof mit unserer Sportart in Berührung und hat Spaß dabei.
Viele wissen jedoch gar nicht, dass man Tischtennis genauso wie Fußball, Volleyball oder Handball im
Verein betreiben kann. 'Tischtennis: Spiel mit!' gibt uns die Möglichkeit, Kindern zwischen 6-10 Jahren
zu vermitteln, wie facettenreich Tischtennis ist und dass es eine echte Alternative zu anderen
Sportarten darstellt.“


Thomas Papies, Abteilungsleiter des DJK Franz Sales Haus, erklärt:
„Wir möchten den Kindern die Faszination des Tischtennissports und gleichzeitig unsere integrative
Sportgemeinschaft näher bringen. Selbstverständlich erhoffen wir uns dabei, die Schüler so sehr zu
begeistern, dass sie Tischtennis als ihren Vereinssport entdecken und unsere Nachwuchsabteilung
langfristig bereichern. Durch den besonderen inklusiven Charakter unseres Ganztags-Angebots –
Schülerinnen und Schüler mit sowie ohne (geistige) Behinderung nehmen gemeinsam an der
Tischtennis-AG teil – fördern wir darüber hinaus, dass die Nachwuchssportler ein integratives
Sporttreiben frühzeitig als 'Normalität' kennen lernen."

Martin Geilen, Vorsitzender beim SV Eintracht Mendig, betont:
„…Im Zeitalter der Ganztagsschulen und mit sehr dominanten Sportarten wie Fußball, Handball vor
Ort, ist es sehr schwierig geworden, die Kinder für den Verein zu begeistern. 'Tischtennis: Spiel mit!'
bietet so eine der wenigen Möglichkeiten, an die Kinder heranzukommen und sie für die faszinierende
Sportart Tischtennis zu begeistern. Die Erfolge der letzten Jahre geben uns recht, auf intensive
Jugendarbeit zu setzen und die beginnt in der Schule mit der Nachwuchsgewinnung! Also auf: Spielt
alle mit!"

Anselm Kißlinger (CVJM Unterasbach):
„Wir können die Kinder frühzeitig mit unserem Sport in Kontakt bringen und die/den eine/n oder
andere/n hoffentlich auch dafür begeistern. Außerdem ist die Aktion eine hervorragende Möglichkeit,
im Gespräch zu bleiben und unsere Jugendarbeit weiter voran zu bringen."

Michael Jacob vom TSV Rostock Süd sagt:
„Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Jugend wieder für mehr sportliche Aktivitäten zu
sensibilisieren und von der Straße zu holen. Team-Spirit, gemeinsames Kämpfen, Siege und
Niederlagen überwinden sind für die Jugend enorm wichtig und werden sie auch langfristig im
späteren Arbeitsleben begegnen...“

Michael Jung von der DJK Kleinwallstadt betont:
„Die Attraktivität des Tischtennis-Sports wird oft nicht gesehen oder unterschätzt. Die schnellste
Sportart der Welt fördert Kinder in vielen unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. Gerade deshalb
möchten wir zusammen mit der Schule aktiv werden. Unser Trainerteam hat selbst viel Freude beim
Spielen und möchte diese mit neugierigen und interessierten Kindern teilen, damit sie vom
Tischtennissport genauso fasziniert sind wie wir."

Manuel Gutbier, 2.Vorsitzender der DJK Fürth, hält „Tischtennis: Spiel mit!“ schlichtweg für
sinnvoll, unter anderem deswegen:
„Wir möchten Kindern und Jugendlichen den Spaß an der faszinierenden Sportart Tischtennis
vermitteln und es funktioniert live besser als mit der Wii. Wir betrachten Bewegung bzw. Sport als
wichtigen Ausgleich zum anstrengenden Schulalltag, und ein Tischtennisschläger bietet mehr
Bewegungsmöglichkeiten als ein Joystick. Tischtennis bietet auch eine bessere und im wahrsten Sinne
des Wortes unterhaltsamere Kommunikation als Facebook und ist immer 3D und Full-HD. Wir sind
uns bewusst, dass den Kindern und Jugendlichen durch die zeitlich gestiegenen Anforderungen
(Ganztagesschule) der Weg in die Sportvereine nicht mehr immer problemlos möglich ist.“

Udo P. Karkowski, teamleitender Trainer bei der FT Preetz, sagt:
„Wir richten schon seit vielen Jahren jährlich Tischtennis-AGs an Schulen ein. Zurzeit haben wir fünf
AGs an vier Schulen mit 97 Kindern, davon sind 23 Mädchen."

Torsten Elbert, Kooperationsleiter bei der VfR Fehlheim, erklärt:
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat es bereits. Durch erhöhte Schulbelastung und neue
Medien wird Tischtennis weiter ins Abseits gerückt. Dabei ist ein Tag ohne Tischtennis ein verlorener
Tag. Durch die Zusammenarbeit mit der Carl-Orff-Schule Fehlheim gelingt es uns immer wieder
Kinder, zum Tischtennis zu bewegen und Talente zu erkennen, die die Zukunft des Vereins sichern.“
Welche Erfahrungen haben Ihre Vereine mit „Tischtennis: Spiel mit!“ gemacht?

Schreiben Sie uns, auch wenn Sie Fragen zu „Tischtennis: Spiel mit!“ haben:

spielmit@tischtennis.de
Webhinweise:
Die Kampagne:
www.tischtennis.de/spielmit
Die Rubrik „Wir machen mit“:

www.tischtennis.de/spielmit/tipps-und-aktuelles/wir_machen_mit/


Infos und Ansprechpartner aus den Landesverbänden:

www.tischtennis.de/spielmit/meine_kontakte/

Erwachsenensport

Noch 50 Tage bis Erfurt

Multi-DM vom 13. bis 16. Juni: Die Deutschen Tischtennis-Finals