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Jugendsport   Verbandsinfos  

Die besten deutschen Nachwuchsspieler starten in Kirn

Bei den 70. nationalen deutschen Jugendmeisterschaften geben insgesamt 96 Nachwuchstalente ihre Visitenkarte an der Nahe ab und wandeln auf den Spuren von Timo Boll und Kristin Silbereisen. Die höchste Einzelveranstaltung im Nachwuchsbereich findet am 22./23. April 2017 in der Kyrau-Halle in Kirn statt. Bereits Freitags kann man ab 16.00 Uhr die Jungen und Mädchen beim Training beobachten, Samstag und Sonntag geht es jeweils um 9.00 Uhr mit den Wettkämpfen los.

Als der TTC Grün-Weiss Kirn diese Top-Veranstaltung angeboten bekam, mussten die Organisatoren um TTC-Boss Stefan Altmaier nicht lange überlegen. Der TTC richte bereits 2011 (Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften der Senioren), 2012 (Südwestdeutsche Mannschaftsmeisterschaften der Senioren) und 2015 (Verbandseinzelmeisterschaften der Jugend) erfolgreich Großveranstaltungen aus, zudem finden jedes Jahr im Dezember ca. 120 Tischtenniscracks den Weg zum vereinseigenen Vorgabeturnier. Nun darf man erstmals eine Veranstaltung auf nationaler Ebene ausrichten und ist entsprechend stolz und gespannt auf die Wettkämpfe. „Wir sind gerüstet und hoffen, den Teilnehmer/innen durch gute Rahmenbedingungen eine optimale Meisterschaft anzubieten“, ist Altmaier überzeugt, mit seinem Team gut aufgestellt zu sein.

Die Vorgaben des deutschen Tischtennisbund (DTTB) sind dabei umfangreich. Von der Anreise über die Zimmerbelegung bis zum Ablauf der Veranstaltung und der finalen Siegerehrung sind zahlreiche Aufgaben zu erledigen. Dank der Unterstützung der Stadt Kirn, der Kreisverwaltung Bad Kreuznach und des Tischtennis-Verbandes Rheinland (TTVR) geht man jedoch positiv und gelassen an die Aufgaben. Der Jugendwart des TTC, Frank Mittnacht (Vizepräsident Sportentwicklung des TTVR), steht dem Verein dabei als Organisator des sportlichen Bereichs zur Verfügung. Mit Anja Becker, Vizepräsidentin Jugend im TTVR, besitzt Mittnacht eine Standleitung und somit eine enge Abstimmung.

Die Teilnehmer kommen aus fast allen Bundesländern, ledig aus Mecklenburg-Vorpommern hat sich kein Teilnehmer für die Veranstaltung qualifiziert. Die größten Teilnehmerfelder stellen die Verbände aus Baden-Württemberg, Niedersachsen, Bayern und Hessen. Insgesamt treten in den beiden Klassen jeweils 48 Jungen und Mädchen an. Gespielt werden jeweils eine Einzel- und Doppelkonkurrenz. Die Jugendlichen selbst spielen in ihren Vereinen meist überregional in Aktivenmannschaften, die besten Akteure schlagen bereits in der zweiten Bundesliga auf.

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