Tischtennisvereine der Eifel treffen sich in Badem
Regionstag am Mittwoch 25.05.2016 ............
In der Tischtennisregion Eifel stehen am kommenden Mittwoch beim Regionstag in Badem Personalentscheidungen an. Der komplette Vorstand mit Wolfgang Binder (Dockweiler), Heinz Hansen (Hillesheim) und Jürgen Föst (Speicher) verabschiedet sich aus dem Amt. Für die Nachfolge hat man zwar Kandidaten am Start, das Händeringen bei der Nachfolgesuche im Ehrenamt dürfte trotzdem nicht ganz ausfallen. Interessant für die Vertreter der 33 Vereine dürfte sein, welche Gründe für den Rücktritt genannt werden und wie die Eifler Vereine ihre Zukunft sehen. Die letzten sieben Jahre unter dem Vorsitzenden Binder haben eine bemerkenswerte Weiterentwicklung im Jugendbereich gebracht. Obwohl die Eifel gemessen an Clubs und Aktiven die mit Abstand kleinste Region des Tischtennisverbandes ist, stellte man im letzten Jahr in der höchsten Jugendklasse, der ersten Rheinlandliga, mit TTG Schwirzheim-Schüller-Kerschenbach und TTG Daun-Gerolstein gleich zwei Teams. Erfolgreich war der Regionsvorstand mit seine Veranstaltungen wie Meisterschaften und Ranglisten, wo die Teilnehmerzahl um ein Vielfaches gesteigert wurde. In Martin Koreis (Daun) hatte man hier stets einen Turnierleiter, der mit seinem selbst entwickelten und bundesweit bekannten Turnierprogramm für eine professionelle Durchführung sorgte. Nicht zuletzt sorgte die einmalige Präsenz beim jährlichen Regionstag (stets nahezu vollzählig) für die oft gehörte Meinung: „Der Binder hat seine Region im Griff.“ Der ehemalige Berufssoldat aus Dockweiler zeigte zweifellos Führungsstärke und gab die Richtung vor. Und die lautete sehr einfach, nicht nur den bisherigen Betrieb organisieren sondern immer neue Wege suchen, um immer mehr Menschen für das Spiel mit dem kleinen Ball zu begeistern.
Die Frage ist, ob Binders Positionspapier für die Zukunft nun die unbeschränkte Zustimmung der Vereinsvertreter erhält. Geplant ist eine Neuordnung der Regionen im Tischtennisverband Rheinland, der seinerseits die Kooperation mit Rheinhessen ausbauen möchte. Die Eifler Vereine sollen sich künftig einen gemeinsamen Vorstand mit der Region Trier teilen, an dessen Spitze ein „Bezirksmanager“ steht, der diese Aufgabe nicht mehr nur ehrenamtlich wird ausfüllen können. Ob diese Strukturreform von großem Interesse sein wird bleibt abzuwarten. Eine Emotionalisierung der Diskussion dürfte aber vom Deutschen Tischtennisbund gewünscht sein. Denn genau dies ist seit letztem Jahr das Ziel für einen Sport, dem in der öffentlichen Wahrnehmung häufig das Image eines Schlafwagens anhaftet.
Um mehr Gefühlswallung in die Wettkämpfe zu bekommen gibt es ab dem 01. Juli eine neue Regel, die das Reinrufen des Trainers oder Coachs nach jedem Ballwechsel gestattet, das bislang streng verboten war. Beratung gab es nur nach Satzende in einer kurzen Pause. Dieses Verhalten, von Profitrainern über eine längere Zeit im Spitzensport getestet, wird im Breiten- und besonders im Jugendsport die Verhältnisse bei Wettkämpfen zweifellos verändern. Davon wäre dann jeder Verein betroffen und bei Tischtennisspielen könnte es künftig ziemlich laut werden.
Jörg Manner
Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit
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