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Jugendsport  

Kaderabschlussfahrt 2024 – Auch das gehört dazu!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist.

Kaum zu glauben, aber der letzte Kaderabschluss war 2018, und beim diesjährigen Abschluss war doch mit Pero Lorek tatsächlich noch einer von damals dabei, als es per Kanu auf der Sauer entlang ging.

Sportlich wurde es auch diesmal, nach 30 Minuten Bahnfahrt ging die erste Wanderetappe vom Bahnhof Wittlich nach Platten, im Elternhaus von Kadertrainer Elmar Konrath warteten Kuchen, Laugenstangen und kühle Getränke auf die Wandergruppe. Damit auch der Bildungsauftrag einigermaßen erfüllt wurde, gab es zum einen Informationen darüber, warum auch bei dem kleinen Fluss Lieser die Plattener öfter mal Hochwasser haben, zum anderen gab es einen kleinen Auszug aus der Plattener Geschichte, speziell die vom 28. Januar 1945.

Nach der Frühstückspause begann dann der Aufstieg Richtung Grainskopf und Aussichtsturm. Auf dem Weg dahin konnte man die durchaus schöne Aussicht über das Wittlicher Tal genießen, und nach ca. einem weiteren Kilometer bergauf kamen dann die ersten Fragen, wie weit es denn noch ist.

Nach weiteren vier Kilometern war dann das Zwischenziel Aussichtsturm erreicht, auch hier konnte man sowohl den urzeitlichen Moselverlauf sehen als auch die teuerste Autobahnbrücke von Rheinland-Pfalz. Nach kurzer Pause ging es dann steil bergab in Richtung Kloster Machern, wo zum einen gegessen wurde, zum anderen auch einige ihrem Bildungsdurst nachgingen und das Spielzeugmuseum besichtigten, dort kann man sehen, dass man sich früher auch sehr gut ohne Handy beschäftigen konnte.

Um 16:00 Uhr war dann Abfahrt per Schiff in Richtung Bernkastel-Kues, Highlight natürlich die Schleusendurchfahrt, was tatsächlich die meisten noch nie gemacht haben. Nach 45 Minuten war dann Bernkastel-Kues erreicht; nächstes Ziel die Eisdiele Venezia im Stadtteil Kues, die auch in Trier bekanntist. So als Nachtisch zum ganzen Tagesmenü gab es dann noch handgemachtes italienisches Eis, bevor es dann per Bus und Bahn Richtung Heimat ging.

Fazit des Tages: Ausflüge müssen nicht teuer sein und auch nicht weit weg, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist. Ich denke, es hat allen gefallen; und man sollte das auch für nächstes Jahr wieder ins Auge fassen.

Anbei gibt es noch ein Paar Fotos von der Tour.