Jugendsport
Vorfreude auf das Top 12: Sophia Matz über Herausforderungen und Chancen
Am kommenden Wochenende steht mit dem Top 12 das höchste nationale Ranglistenturnier der Jugend an. Der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. richtet das Event in Mülheim-Kärlich aus, und mit Sophia Matz (TTC Wirges) ist eine talentierte Koblenzerin bei den Mädchen 15 mit dabei. Ebenfalls qualifiziert hat sich ihre Vereinskameradin Hannah Krießbach bei den Mädchen 19, während sich Ole Kaspers (1. FSV Mainz 05) kurzfristig über einen Nachrückplatz für die Jungen 19 freuen darf.Wir haben mit Sophia Matz über ihre Qualifikation, ihre bisherigen Erfolge und ihre Erwartungen an das Top12 gesprochen.
Interview mit Sophia Matz
Am kommenden Wochenende steht mit dem Top 12 das höchste nationale Ranglistenturnier der Jugend an. Der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. richtet das Event in Mülheim-Kärlich aus, und mit Sophia Matz (TTC Wirges) ist eine talentierte Koblenzerin bei den Mädchen 15 mit dabei. Ebenfalls qualifiziert hat sich ihre Vereinskameradin Hannah Krießbach bei den Mädchen 19, während sich Ole Kaspers (1. FSV Mainz 05) kurzfristig über einen Nachrückplatz für die Jungen 19 freuen darf. „Wir sind zufrieden, dass wir drei Teilnehmer beim Top 12 stellen. Das übertrifft unsere Ergebnisse aus den letzten Jahren deutlich“, bilanziert Verbandstrainer Felix Füzi.
Wir haben mit Sophia Matz über ihre Qualifikation, ihre bisherigen Erfolge und ihre Erwartungen an das Top12 gesprochen.
Herzlichen Glückwunsch zur Qualifikation für das Top 12! Wie fühlt es sich an, beim höchsten nationalen Ranglistenturnier dabei zu sein?
Vielen Dank. Es ist ein tolles Gefühl, sich für dieses Turnier qualifiziert zu haben. Natürlich war es auch mein Ziel, das Top 12 zu erreichen, und ich bin stolz darauf, dass ich es geschafft habe und gegen die besten Spielerinnen Deutschlands antreten darf.
Du hast beim Top 24 mit einem starken 5. Platz überzeugt. Wie hast du das Turnier erlebt und welche Momente sind dir besonders in Erinnerung geblieben?
Das Top 24 war ein aufregendes Turnier mit engen Matches. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die beiden Spiele aus der Zwischenrunde, in denen ich konzentriert spielen und mein bestes Tischtennis abrufen konnte. Die Atmosphäre war toll, und ich konnte viel aus dem Turnier mitnehmen.
Das Top 12 findet quasi vor deiner Haustür statt – in Mülheim-Kärlich. Ist das für dich eher ein Vorteil oder verändert es etwas für dich, vor heimischer Kulisse zu spielen?
Ich freue mich, dass das Top 12 in Mülheim-Kärlich stattfindet. Ich kenne die Halle sehr gut und fühle mich dort wohl.
Gerade deine Aufschläge gelten als gefährlich. Wie wichtig sind sie für dein Spiel, und verrätst du uns, wie du sie so effektiv machst?
Ich habe in den letzten Jahren viel an meinen Aufschlägen gearbeitet, und sie spielen eine wichtige Rolle in meinem Spiel. Ich versuche, möglichst variabel aufzuschlagen, um mir Vorteile im Spielaufbau zu verschaffen.
Du spielst im Jugendbereich für den TTC Wirges und bei den Damen für den TTC Biebrich in der Regionalliga. Wie gelingt dir der Spagat zwischen Jugend- und Damenbereich?
Ich habe gemerkt, dass es mir zu viel wird, gleichzeitig im Damen- und Jugendbereich zu spielen. Deshalb habe ich mich entschieden, meinen Fokus auf den Damenbereich zu legen.
Du hast dich entschieden, bei den Damen für einen Verein aus Hessen zu spielen. Was waren die Gründe für den Wechsel aus dem Rheinland?
Vorher habe ich beim TTC Mülheim-Urmitz/Bhf gespielt, aber die Mannschaft hat sich aufgelöst. Das war sehr schade, denn ich habe mich dort wohlgefühlt. Daher musste ich einen neuen Verein finden und habe mich für den Wechsel nach Hessen entschieden. Jetzt spiele ich für den TTC Rot-Weiß 1921 Biebrich e.V., wo ich mich ebenfalls sehr gut aufgehoben fühle.
Vor Weihnachten hast du beim internationalen Turnier in Pont-à-Mousson den 2. Platz belegt. Was hast du aus diesem Turnier mitgenommen?
Durch die vielen Spiele gegen neue Gegnerinnen aus verschiedenen Ländern konnte ich wertvolle internationale Erfahrung sammeln. Es war eine große Bereicherung, bei der ich viel lernen und mich weiterentwickeln konnte. Internationale Turniere sind immer etwas Besonderes, mit vielen Eindrücken und einer tollen Atmosphäre.
Im vergangenen Jahr hast du die letzten 16 bei den Deutschen Meisterschaften Mädchen 15 erreicht. Welche Ziele hast du dir für dieses Jahr gesetzt?
Mein Ziel für dieses Jahr ist es, beim Top 12 und den Deutschen Meisterschaften so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Außerdem möchte ich in der Regionalliga eine positive Bilanz spielen und mich sportlich weiterentwickeln.
Was bedeutet Tischtennis für dich? Gibt es einen besonderen Moment oder eine Erfahrung, die dich im Sport geprägt hat?
Tischtennis bedeutet mir sehr viel. Es hat mich nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weitergebracht. Es gibt viele Momente, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, zum Beispiel als ich mich vor zwei Jahren zum ersten Mal für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert habe.
Abschließend: Was können die Zuschauer vom Top 12 erwarten, und worauf freust du dich am meisten?
Ich freue mich am meisten auf die vielen Spiele und darauf, so ein großes Turnier „Zuhause“ spielen zu dürfen.
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