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TTC Wirges - Deutscher Meister 2016

Mit ihrem 1. deutschen Mannschaftstitel kehrt die U18 Jugend des TTC Wirges von den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften aus Bayern zurück

Jungen des TTC Wirges gewinnen souverän Deutsche Mannschafts-Meisterschaft
Schüler belegen den 6. Platz bei Deutschen Meisterschaften

Dillingen (Bayern) und Osterburg (Sachsen)

Es war der größte Erfolg des TTC Wirges in seiner Vereinsgeschichte. Am Freitag starteten die Jungen- und Schülermannschaft des Vereins zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Beide hatten sich in ihren Klassen für die besten 8 Mannschaften in Deutschland qualifiziert.

Hatte man bei den Jungen in den vergangenen 2 Jahren bereits mit den dritten Plätzen auf dem Podest gestanden so hatte man sich hier in der Saison 2015/2016 im Jungenbereich optimal verstärkt. Mit den beiden Neuzugängen Niclas Ott (TTC Maischeid) und Tobias Werschkun (TTSG Weißenthurm-Kettig) hatte man nun mit den eigenen Spielern Christian Güll, Mattes Häusler und Tobias Braun die komplette Rheinlandspitze zur Verfügung. Diese Spieler schafften in der abgelaufenen Saison bereits den Aufstieg in die Herren Regionalliga. Nach den guten Platzierungen in den letzten Jahren ging man als einer der Favoriten in die Spiele am Samstag.

Wenn auf den Internetseite des Deutschen Meisters Borussia Düsseldorf schon geschrieben steht: „Bei den Jungen U18 zählen der TTC Wirges, der TSV Bargteheide und der TTC Weinheim zu den Favoriten“; dann kann man als kleiner Verein schon stolz sein.

Mit den beiden Betreuern/Trainern Eike Ziegler und Torsten Feuckert starteten unsere Jungs samstags zu den Gruppenspielen. Gegner waren hier: SV Wissingen (Norddeutscher Tischtennis Verband), Borussia Düsseldorf (Westdeutscher Tischtennis Verband und SV Sachsenring Hohenstein-Ernsthal (sächsischer Tischtennisverband).

Im ersten Spiel traf man auf die Mannschaft aus Norddeutschland. Mit einer konzentrierten Vorstellung konnte man die beiden Eingangsdoppel mit jeweils 3:0 Sätzen gewinnen und direkt mit 2:0 in Führung gehen. Im vorderen Paarkreuz holten dann Christian Güll (klar mit 3:0) und Niclas Ott gegen Luke Schönhoff umkämpft mit 3:2 Sätzen die nächsten beiden Punkte zum Zwischenstand von 4:0. Mattes Häusler (ebenfalls klar 3:0 Sätze) und Tobias Braun mit 3:1 Sätzen im hinteren Paarkreuz konnten den klaren 6:0 Sieg mit 18:3 Sätzen in der ersten Runde sicherstellen.

Im zweiten Spiel der Gruppenphase kam es dann zu der Begegnung mit SV Sachsenring Hohenstein-Ernsthal. Bereits im letzten Jahr hatte man gegen diese Mannschaft im Spiel um den 3. Platz gewonnen. Sie hatten ihr erstes Spiel gegen Düsseldorf verloren. Auch hier zeigten unsere Doppel Güll/Häusler (Dritte der Deutschen Jugend Meisterschaften im Doppel) und Ott/Braun, wer in diesem Spiel Herr im Hause ist. Damit war auch hier eine schnelle 2:0 Führung zu verzeichnen. Christian Güll spielte dann im vorderen Paarkreuz gegen Ben Seifert mit 3:0 Sätzen den nächsten Sieg nach Hause, was auch gleichzeitig zum Zwischenstand von 3:0 führte. Niclas Ott traf in seinem Spiel dann auf Johann Koschmieder. Er fand in diesem Spiel keine Einstellung zum Gegner und musste nach 0:3 Sätzen seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Im hinteren Paarkreuz ließen Mattes Häusler (3:0 Sätze gegen Jonas Sieloske) und Tobias Braun (3:0 Sätze gegen Florian Steger) nichts anbrennen und erspielten den neuen Zwischenstand von 5:0 Punkten. Nun war es dem Spitzenmann unserer Mannschaft Christian Güll, wie man so schön sagt, vorbehalten den Sack zuzumachen. Er siegte in seinem Spiel gegen Johann Koschmieder mit 3:0 Sätzen und damit war das Endergebnis klar mit 6:1 Punkten und 18:4 Sätzen erreicht.

In der letzten Runde der Gruppenspiele traf man dann auf die Jungenmannschaft von Borussia Düsseldorf. Von denen - wie bereits beschrieben - wurden wir ja zu einem der Favoriten dieser Meisterschaft erkoren. Düsseldorf hatte wie wir beide Spiele vorher gewonnen. So kam es zu einem Endspiel um den Gruppensieg. Was die Jugendlichen dann zeigten war aller Ehre wert.

Auch beim letzten Spiel des Tages zeigten sich unsere Spieler hellwach. Güll/Häusler siegten klar mit 3:0 Sätzen. Ott / Braun wollten da nicht nachstehen und siegten mit 3:1 Sätzen zum Zwischenstand von 2:0 Punkten. Dieser Vorsprung gab ihnen eine solche Sicherheit das die folgenden Einzel zu einer Demonstration ihres Könnens wurde. Lediglich Niclas tat sich gegen den Spitzenspieler der Borussen schwer und siegte in 3 knappen Sätzen (12:10, 17:15, und 15:13). Die anderen 3 Spieler schlugen ihre Gegner mit jeweils klaren Siegen entweder mit 3:0 oder 3:1 Sätzen. Damit war ein kaum zu erwartender Kantersieg mit 6:0 Punkten und 18:2 Sätzen zu verzeichnen.

Wer kann schon von sich behaupten, wir haben 6:0 gegen Borussia Düsseldorf gewonnen.

Damit hatte man am Samstag klar mit zwei mal 6:0 und ein mal 6:1 die Gruppe gewonnen und sich fürs Halbfinale am Sonntag qualifiziert und dabei nur 9 Sätze abgegeben.

Hier traf man auf die Mannschaft des TTC 1946 Weinheim. Dieses Team zählte mit seinem Spitzenspieler Tom Mayer ebenfalls zum Favoritenkreis für den Titel.

Unsere Mannschaft zeigte sich um 08.30 Uhr bei Spielbeginn bereits hellwach. Nach den Eingangsdoppeln bei denen sich Güll/Häusler mit 3:1 Sätzen gegen Frey/Hoffmann,T. durchsetzen konnten und Braun/Ott ihren Gegnern Mayer/Hoffmann L. nach 3 knappen Sätzen zum Sieg gratulieren mussten stand es 1:1.
Christian Güll siegte in seinem Einzel gegen Luca Hoffmann klar mit 3:0 Sätzen. Scheinbar hatte Niclas Ott sehr gut geschlafen und war in seinem ersten Einzel gegen den Spitzenspieler der Gäste Tom Mayer hoch motiviert. Er siegte in den ersten beiden Sätzen mit 11:9 und 11:6 Punkten. Danach drehte Tom Mayer etwas auf und siegte im 3. Satz mit 7:11 Punkten. Der 4. Satz war dann wieder hart umkämpft, konnte aber von Niclas mit 11:9 gewonnen werden. Damit hatten wir einen nicht erwarteten Zwischenstand von 3:1 Punkten. Da unser hinteres Paarkreuz besser einzuschätzen war als das des Gegners, war dies die richtige Steilvorlage für Mattes Häusler und Tobias Braun. Zunächst zeigte Mattes mal wieder, zu was ein „Gaukler“ in der Lage ist. Nachdem er gegen Thorben Hoffmann mit 2:1 Sätzen zurücklag wurde ihm wohl klar, dass er eigentlich der Favorit in dem Spiel war. Im 4. Satz siegte er, zwar auch sehr umkämpft, mit 11:7 Punkten. Damit hatte er sich endgültig auf die Siegerstraße gebracht. Den 5. Satz konnte er dann mit 11:6 Punkten gewinnen. In drei ebenfalls knappen Sätzen (11:8, 11:8 und 11:9) konnte Tobias Braun seinen Gegner Lars Frey besiegen. Damit stand es 5:1 für uns. Das Feuerwerk, was Christian Güll dann gegen Tom Mayer abbrannte war Tischtennis auf höchstem Niveau. Er ließ mit 11:7, 11:3 und 11:8 seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und führte damit die Mannschaft mit 6:1 Punkten ins Endspiel.

Endspiel : TTC Wirges – TSV Bargteheide

Um nochmals auf die Homepage von Borussia Düsseldorf zu kommen, Ahnung von Tischtennis scheinen sie zu haben, denn sie hatten alle 3 Favoriten wie sich später herausstellte in der richtigen Reihenfolge auf ihrer Internetseite aufgeführt.

Alle Zuschauer, Spieler und Verantwortlichen erwarteten nun ein Endspiel auf Augenhöhe. Nach den Eingangsdoppeln stand es 1:1. Zunächst gewannen Güll / Häusler mit 3:0 Sätzen gegen Meder / Hansen. Ott / Braun mussten der Nr. 1 C. Velling und der Nr. 2 L. Schultz des Gegners ebenfalls klar mit 0:3 Sätzen zum Sieg gratulieren. Im vorderen Paarkreuz musste jetzt versucht werden das Ergebnis möglichst ausgeglichen zu gestalten da man auch hier erwartete das der TTC Wirges im hinteren Paarkreuz wieder stärker besetzt sein würde.

Christian Güll spielte in seinem Einzel gegen Leo Schultz sehr konzentriert und siegte mit 3:1 Sätzen. Auch im Endspiel zeigte sich Niclas Ott stark verbessert gegenüber dem Vortag. Wie bereits im Halbfinale konnte er gegen die Nummer 1 der Gäste Constantin Velling das Spiel sehr offen gestalten. Nach knappen 3 Sätzen (6:11, 12:10, 12:10) führte er mit 2:1 Sätzen und im Wirgeser Lager hatte man die Hoffnung hier jetzt einen entscheidenden Punkt zu holen. Den vierten Satz musste er mit 7:11 seinem Gegner überlassen. Aber jetzt spielte er wieder konzentriert auf und siegte hart umkämpft im 5. Satz mit 11:6 Punkten. Damit hatten wir vor den Spielen des hinteren Paarkreuzes einen für uns nicht erwarteten Zwischenstand mit einer 3:1 Führung. Dass wir das beste hintere Paarkreuz der deutschen Meisterschaften hatten zeigten die beiden Spieler Mattes Häusler und Tobias Braun. Mit jeweils 3:1 Sätzen siegten sie gegen ihre Gegner. Mattes siegte gegen Tom Hansen (14:16, 11:3, 11:6 und 11:1 !!!) und Tobias Braun ließ seinen Gegenüber Luca Meder (11:6, 11:3, 5:11 und 11:8) ebenfalls keine Chance. Damit war die halbe Miete für die Deutsche Meisterschaft eingefahren. Wem war es wieder vorbehalten das Spiel zu beenden? Christian Güll zeigte auch im letzten Spiel des Tages ein Super Spiel und Nervenstärke.

Niclas hatte am Nebentisch verloren. Sollte Christian auch verlieren könnte es nochmals eng werden. Constantin Velling sah hier natürlich auch seine Chance den TSV Bargteheide nochmals heran zu bringen. Das war nun ein Spiel auf Augenhöhe. Sowohl die Satzergebnisse wie auch der Verlauf der Sätze war Nervenaufreißend. Wirges die Hoffnung den Siegpunkt zu holen und Bargteheide mit der Hoffnung nochmals näher heranzukommen.

Der Spielverlauf hätte nicht spannender sein können. Folgender Satzverlauf führte in den alles entscheidenden 5. Satz (11:9, 7:11, 11:9, 12:14). Hier zeigte Christian - nachdem er von den Trainern nochmals neu eingestellt wurde und von seinen Mitspielern und den mitgereisten Eltern und Fans immer wieder angefeuert wurde - seine Cleverness. Er siegte unter dem Jubel aller mit 11:7 womit der TTC Wirges „Deutscher Mannschaftsmeister der Jungen 2016“ wurde. Mit einer solchen Dominanz wie Wirges ist in den letzten Jahren keine Jungen-Mannschaft mehr Deutscher Meister geworden. Endlich siegt auch mal ein kleiner Verein und nicht immer die Großen.

Schüler belegen Platz 6.

Ebenfalls am Freitag startete die Schülermannschaft in Richtung Sachsen. Die Spieler Maximilian Bohn, Luca Schneider, Mirko Güll, Yannik Stendebach und Walli Asghir-Gill mit ihren Betreuern/Trainern Thomas Güll und Thorsten Wenske hatten sich vorgenommen den 7. Platz aus dem Vorjahr auf jeden Fall zu wiederholen, wenn möglich zu verbessern. Bei der Auslosung der Gruppen bekam man direkt 2 der Favoriten, Hannover 96 (TTV Norddeutschland) und Borussia Düsseldorf (Westdeutscher TTV), zugelost. Dritter Gruppengegner war der FT Preetz (TTV Schleswig-Holstein).

Bereits im 1. Spiel traf man auf die Mannschaft von Borussia Düsseldorf. Der Start in die Eingangsdoppel verlief sehr unglücklich. Beide Doppel, sowohl Bohn/Güll gegen Maller/Moerland und Schneider/Stendebach gegen Rohrsen/Kalaitzidis, mußten nach umkämpften knappen Sätzen ihren Gegnern zu 3:2 Satzsiegen gratulieren. Nachdem Maxi Bohn sein Einzel mit 1:3 ebenfalls recht knapp verloren hatte zeigte Luca Schneider gegen die Nummer 1 der Düsseldorfer ein gutes Spiel. Er siegte nach 5 Sätzen (11:8, 7:11, 11:5, 5:11 und 11:6) und erzielte damit den Zwischenstand von 1:3 Punkten. Auch die nächsten beiden Spiele Mirko Güll gegen Justus von Bandemer (12:10, 9:11, 10:12 und 6:11) und Yannik Stendebach (etwas klarer, 8:11, 5:11 und 3:11) gingen an Düsseldorf, sodass man mit 1:5 zurücklag. Aber man gab nicht auf und Maxi Bohn siegte im Spiel der beiden Nr. 1 ihrer Mannschaften gegen Maximilian Maller (13:11, 11:6 und 11:1) mit einer Super Leistung. Wie knapp es war zeigte sich auch im nächsten Spiel. Hier verlor Luca Schneider wieder nach einem knappen Spielverlauf in 5. Sätzen (7:11, 9:11, 11:5, 11:9, 6:11). Damit siegte der Favorit mit 6:2 Punkten. Wie knapp es war zeigt aber auch das Satzverhältnis 20:14 und die gespielten Bälle 328:310 für Borussia Düsseldorf.

Im 2. Spiel traf man auf die Mannschaft vom FT Preetz. Hier musste unbedingt gewonnen werden um die Chance zumindest Gruppendritter zu werden zu erreichen.

Nach den Eingangsdoppeln stand es nach Punkten 1:1. Nun sollte das vordere Paarkreuz mit Maxi Bohn und Luca Schneider möglichst eine Führung erspielen Die beiden machten ihre Sache auch sehr ordentlich. Beide gewannen ihre Spiele mit 3:0 Sätzen und sorgten damit für den erhofften 3:1 Zwischenstand. Nicht ganz so erfreulich verliefen dann die Spiele im hinteren Paarkreuz. Der eingesetzte Walli Asghir-Gill verlor seine Sätze recht knapp und musste seinem Gegner nach 1:3 Sätzen gratulieren. Noch enger war es bei Mirko Güll. Er führte nach 2 Sätzen bereits mit 2:0 Sätzen, verlor die nächsten beiden dann recht unglücklich jeweils mit 9:11 Punkten. Den entscheidenden 5. Satz verlor er mit 6:11. Nun stand es 3:3 und Maxi Bohn und Luca Schneider waren wieder gefordert. Sie zeigten sich ihrer Aufgabe gewappnet und siegten beide mit 3:0 Sätzen zum Zwischenstand von 5:3.

Was sollte jetzt kommen? Der Siegpunkt oder ein 5:5 unentschieden. Jetzt merke man Mirko Güll schon eine aufkommende Krankheit an. Er verlor sein Spiel mit 3:0 Sätzen. Vor dem letzten Einzel von Walli Asghir-Gill stand es damit 5:4. Walli war anfangs des Spiels sehr aufgeregt. Er fand aber sehr schnell in die Begegnung und ließ seinem Gegner mit 11:6, 11:9 und 11:5 keine Chance und holte damit den Siegpunkt zum 6:4.

Im letzten Gruppenspiel traf man dann auf den haushohen Favoriten von Hannover 96. Diese hatten ihre beiden Spiele vorher bereits gewonnen. Unsere Mannschaft konnte ab diesem Zeitpunkt ihre Nr. 3 Mirko Güll krankheitsbedingt nur noch in den Doppeln einsetzen. Man zeigte gegen den Favoriten ein gutes Spiel. Nach den Eingangsdoppeln und den ersten Spielen des vorderen Paarkreuzes stand es ausgeglichen 2:2 nach Punkten. Bohn/Güll und Maxi Bohn im Einzel hatten die beiden Punkte für Wirges geholt. Im hinteren Paarkreuz gab es für Yannik Stendebach eine unglückliche Niederlage im 5. Satz und Walli Asghir-Gill musste seinem Gegner nach 3 Sätzen gratulieren. Damit war Hannover wieder 4:2 in Führung. Maxi Bohn brachte mit einem 3:0 Sieg gegen die Nr. 1 von Hannover seine Mannschaft nochmals mit 4:3 heran. Da die nächsten beiden Spiele von Luca Schneider (11:8, 7:11, 11:8 und 11:7) sowie Yannik Stendebach (11:3, 11:9 und 11:3) an die Gegner gingen, gewann der Favorit dann doch mit 6:3 Punkten. Die Jungs haben aber gut gespielt den erhofften 3. Gruppenplatz erreicht.

Sonntags zum Start ging es dann den DJK TTV Biederitz (Sachsen-Anhalt). Hier erwartete man von vornherein ein ausgeglichenes Spiel. Dies zeigte sich dann auch im kompletten Spielverlauf. Keine der beiden Mannschaften konnte irgendwo in einem Paarkreuz mal eine Führung herbeiführen. Da alle Wirgeser Spieler einmal punkteten und das Doppel Bohn/Güll ebenfalls siegte kam es zu einem leistungsgerechten 5:5 unentschieden. Da wir jedoch mit einem Satzverhältnis von 24:18 vorne lagen erreichte der TTC Wirges das Spiel um Platz 5 oder 6.

Hier traf man auf die Mannschaft vom TV 1879 Hilpoltstein. Diese waren durch zwei knappe 6:4 Niederlagen überhaupt erst in die Spielrunde gekommen. Es zeigte sich, nachdem man die Doppel noch ausgeglichen gestalten konnte (Zwischenstand 1:1), dass die Spieler vor allem im vorderen Paarkreuz sehr stark waren. Luca Schneider verlor seine Sätze zwar sehr knapp. Hatte aber in beiden Einzeln mit 0:3 Sätzen das Nachsehen. Maxi Bohn verlor sein erstes Einzel recht unglücklich mit 13:15 Punkten im 5. Satz. Das zweite Einzel verlor er mit 1:3 Sätzen. Yannik Stendebach zeigte sich im hinteren Paarkreuz nochmals von seiner guten Seite. Er siegte gegen Conner Siebert mit 11:5, 11:5 und 11:2 und holte somit den 2. Punkt für Wirges. Mit einer weiteren Niederlage 1:3 Sätzen von Asghir-Gill siegte dann schließlich die favorisierte Mannschaft aus Bayern mit 6:2 Punkten. Das Ziel den Platz zu halten bzw. zu verbessern wurde erreicht. Das war auch von Euch eine gute Leistung.

Noch ein Dank soll an die mitgereisten Fans, Eltern und Trainer der beiden Mannschaften gelten. Ebenfalls möchten wir uns bei unseren Sponsoren - ohne die so eine hochwertige Jugendarbeit, wie die des TTC Wirges, nicht durchzuführen wäre - bedanken.

In diesem Jahr wurde die Teilnahme durch Spenden der Sparda Bank Südwest, Geschäftsgebiet Montabaur-Neuwied, Lotto Rheinland-Pfalz, HS Hallensysteme und evm Mittelrhein unterstützt.

Personal/Hintergrund

Klaus Eli wird 75

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Ehrentag!