Zum Hauptinhalt springen

Erwachsenensport  

TTC hat kaum Zeit zum Verschnaufen: Heimspiel gegen Fulda und auswärts in Bad Homburg

Die Schlagzahl ist hoch, die Tage bleiben intensiv: Nach dem ersten Doppelpack innerhalb von zwei Tagen mit zwei Auswärtsspielen ist der TTC Zugbrücke Grenzau erneut zwei Mal kurz hintereinander gefordert – am Freitag (4. Dezember, 19 Uhr) daheim gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und am Sonntag (6. Dezember, 15 Uhr) beim TTC OE Bad Homburg.

 

„Wir hatten lange genug Zeit, uns auf diese insgesamt vier Spiele innerhalb von sieben Tagen vorzubereiten“, sagt TTC-Cheftrainer Colin Heow mit Blick auf die aktuelle Vielzahl an Bundesliga- Einsätzen. „Vielleicht ist der Spielplan für uns auch ein Vorteil, weil wir quasi permanent im Wettkampf-Modus bleiben. Und eigentlich mögen das ja auch die Spieler so.“ Zumal die Aufgaben es echt in sich haben und Heow darauf hofft, dass der TTC vielleicht die ersten Punkte einfährt. Das wird gegen jeden Gegner der Liga unheimlich schwer, Fulda-Maberzell und Bad Homburg sind jedoch die direkten Tabellennachbarn der Grenzauer.

 

Beim Heimspiel gegen Fulda treffen die Brexbachtaler auf einen Gegner, der bisher zwei Spiele gewinnen konnte und vier Mal die Halle als Verlierer verließ. Die beiden Siege aber hatten es in sich, denn sie wurden gegen die beiden Topteams Werder Bremen (3:2) und Saarbrücken (3:2) eingefahren – jeweils im entscheidenden Doppel. Trainer Qing Yu Meng kann auf einen Fünf-Mann- Kader zurückgreifen: Quadri Aruna (Bilanz 4:4), Fan Bo Meng (1:5), Ruwen Filus (1:7) sowie auf Siu Hang Lam und Benno Oehme, die jedoch beide bisher noch nicht zum Einsatz kamen. Ungeschlagen ist bisher das Doppel Meng/Aruna.

 

„Fulda-Maberzell hat nicht gut in die neue Saison gefunden, trotz der beiden sehr starke Siege, die sie geholt haben“, sagt Heow. „Natürlich wird das eine schwere Aufgabe für uns, aber ich sehe definitiv eine Chance. Wir kommen ganz gut klar gegen Abwehrspieler. Wenn wir unsere Leistung abrufen, geht da was.“

 

Nur zwei Tage später muss dann in jedem Fall etwas gehen, wenn der TTC beim Aufsteiger TTC OE Bad Homburg antritt. „Da dürfen wir uns keinerlei Schwächen leisten“, sagt der TTC-Cheftrainer. „Das ist nicht nur das Finale unseres Viererpacks innerhalb von sieben Tagen, das ist vor allem der bisherige Höhepunkt der laufenden Saison und zugleich das wichtigste Spiel. Gegen den direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg wollen wir in Topform auflaufen und uns den wichtigen Sieg holen.“

 

Die Gastgeber aus Hessen waren wie der TTC mit sechs Niederlagen in die neue Saison gestartet. Während die Westerwälder in ihren Spielen vier Einzel für sich entscheiden konnten, waren es beim Aufsteiger deren drei. Alle gehen auf das Konto von Routinier Gustavo Tsuboi (3:2), der Rest des Teams ist bisher noch ohne Einzelsieg: Maksim Grebnev (0:1), Nils Hohmeier (0:3), Rares Sipos (0:5), Lev Katsman (0:7). Dennoch ist Grenzau gewarnt und wird nur mit einer Bestleistung es schaffen, in Bad Homburg etwas Zählbares einzufahren.

 

 

 

PS: Eine neue Podcast-Folge ist raus!
Vier Spiele innerhalb von sieben Tagen - Grund genug, vorher eine kleine Folge DRIW ins Netz zu werfen, quasi für auf die Hand. TTC-Manager Markus Ströher spricht über die bisherige Saison und blickt dann gemeinsam mit Tom Neumann auf vier sehr wichtige Spiele in der Tischtennis-Bundesliga innerhalb von nur sieben Tagen. Der Podcast ist kostenfrei abrufbar bei Spotify, in der Soundcloud, sowie bei iTunes in der Podcast-App von Apple.

 

Quelle: TTC Zugbrücke Grenzau

Personal/Hintergrund

Klaus Eli wird 75

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Ehrentag!