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Verbandsinfos  

Stellungnahme RTTVR-Präsident Heinemann zur Fortführung des Spielbetriebs

Neue Coronaverordnung bringt weitreichende Änderungen

Liebe Tischtennisfreund*innen,

die neue Corona-Bekämpfungsverordnung ist in Kraft getreten. Der RTTVR begrüßt ausdrücklich, dass diese weiterhin die Möglichkeit eröffnet, unserem Sport nachzugehen.  

Die darin enthaltenen Regelungen haben allerdings Auswirkungen auf den Tischtennissport. 

Das Präsidium des RTTVR hat sich daher bereits kurz nach Bekanntwerden der Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz mit den sich ergebenden Fragestellungen für den Spielbetrieb intensiv auseinandergesetzt und sich nach Diskussionen des Für und Wider dafür entschieden, den Spielbetrieb unter Beachtung der neuen gesetzgeberischen Vorgaben ohne weitere Änderungen weiterzuführen.  

Uns ist bewusst, dass dadurch Mannschaften unvollständig oder mit Ersatzgestellungen antreten müssen, weil Spieler, die nicht unter die 2G-Kriterien fallen, nicht am Spielbetrieb teilnehmen können.  

Es geht bei unserer Entscheidung aber nicht darum, diese Sportler zu sanktionieren, sondern es wäre allen anderen geimpften oder genesenen Spielern, die eine weit überwiegende Mehrheit ausmachen, nicht zu vermitteln, wenn der Spielbetrieb deswegen ausgesetzt werden würde. Denn sie haben letztlich dafür Sorge getragen, das Risiko bei einer Teilnahme am Spielbetrieb in einem vertretbaren Maß zu halten. Dadurch muss der Sport nicht wie im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit in den Lockdown gehen.  

Eine Aussetzung des Spielbetriebs zum jetzigen Zeitpunkt würde ebenfalls unserem Satzungszweck der Förderung des Tischtennissports widersprechen.  

Hinzukommt, dass wir durch eine Aussetzung des Spielbetriebs nach unserer Ansicht kaum etwas gewinnen werden, weil wir weder eine kurzfristige Verbesserung des Infektionsgeschehens noch eine Erhöhung der Impfquote innerhalb kurzer Zeit erwarten. Dadurch erscheint es unwahrscheinlich, dass sich die Situation für die betroffenen Vereine in absehbarer Zeit verbessert.  

So stellt die getroffene Maßnahme den geringstmöglichen Eingriff in den Spielbetrieb dar. 

Persönlich bin ich der Auffassung, dass eine möglichst hohe Impfquote der derzeit einzig mögliche Weg ist, um das Infektionsgeschehen auch längerfristig einzudämmen und dadurch einen Teil unserer „Normalität“ sowohl in unserem Sport als auch im sonstigen Alltag wiederzuerlangen. Deswegen möchte ich allen, die bislang noch nicht geimpft sind, an dieser Stelle ans Herz legen, sich impfen zu lassen. 

Ich wünsche euch allen, dass ihr gesund und wohlbehalten durch die Vorweihnachtszeit kommt!

Herzliche Grüße
Felix Heinemann 

Erwachsenensport

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