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Öffentlichkeitsarbeit  

RTTVR inside - Ein Blick hinter die Kulissen

Andrej Bondarev als Landestrainer Rheinland-Pfalz im Gespräch

In unserer Rubrik RTTVR inside stellen wir euch Menschen vor, die hinter den Kulissen des Tischtennisverbands Rheinland/Rheinhessen arbeiten.

Heute im Fokus: Andrej Bondarev, seit dem 1. Februar Landestrainer für RTTVR und PTTV. Er spricht über seine ersten Monate im Amt, seine Schwerpunkte im Nachwuchsleistungssport und seine Vorstellungen für eine stärkere, klarere Struktur im Land.

 

Wie waren deine ersten Wochen im Verband?

Ich wurde sehr offen aufgenommen und konnte direkt viele Trainer und Stützpunkte kennenlernen. Die Gespräche vor Ort haben mir schnell gezeigt, wie die Strukturen funktionieren und wo wir ansetzen können.

 

Du arbeitest für RTTVR und PTTV. Wie koordinierst du zwei Verbände parallel?

Wir haben gemeinsam einen Wochenplan erstellt, der feste Stützpunkte in beiden Verbänden umfasst. So kann ich Training, Lehrgänge und Abstimmungen gut verteilen und beide Seiten gezielt unterstützen.

 

Was sind deine wichtigsten Aufgaben als Landestrainer?

Ich nominiere den Landeskader, organisiere Lehrgänge und begleite Talente auf ihrem Weg Richtung Bundeskader. Dabei ist mir wichtig, beiden Verbänden die gleichen Chancen zu bieten und gute Trainingsbedingungen zu schaffen.

 

Wie sieht deine Arbeitswoche aus?

Ich bin an fünf Tagen pro Woche in verschiedenen Stützpunkten unterwegs, am Wochenende oft bei Turnieren. Vormittags erledige ich organisatorische Aufgaben und nachmittags bin ich fast immer im Training.

 

Welche Schwerpunkte setzt du im Nachwuchsbereich?

Wir wollen sportlich mit großen Landesverbänden mithalten. Dafür brauchen wir regelmäßiges Training, stabile Stützpunkte, qualifizierte Trainer und eine breite Basis an motivierten Nachwuchsspieler*innen.

 

Was ist für dich das Wichtigste im Tischtennis?

Neben Technik spielen Kommunikation und Vertrauen eine große Rolle. Nur wenn Trainer und Spieler offen miteinander arbeiten, kann sich echte sportliche und persönliche Entwicklung entfalten.

 

Wo siehst du derzeit die größten Herausforderungen?

In manchen Jahrgängen fehlen uns Spieler*innen und oft auch technische Grundlagen. Zudem trainieren viele Talente zu selten und es gibt zu wenige Turniere, um wichtige Wettkampferfahrung zu sammeln.