RTTVR inside - Ein Blick hinter die Kulissen

Mit unserer neuen Rubrik RTTVR inside möchten wir euch regelmäßig Menschen vorstellen, die sich im Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen aktiv einbringen. Sie leisten wichtige Arbeit, die oft nicht im Vordergrund steht, aber entscheidend für den Verband ist. Alle zwei Wochen stellen wir euch eine dieser Personen näher vor.

Zum Auftakt sprechen wir mit Yannik Heuser, Kreisbeauftragter Jugend im Kreis Ahrweiler/Mayen-Cochem-Zell. Er organisiert nicht nur den Jugendspielbetrieb und Turniere, sondern hat im Sommer 2025 auch ein Feriencamp mit 61 Kindern auf die Beine gestellt.

Welche Aufgaben hast du als Kreisbeauftragter Jugend?
Ich leite den Jugendspielbetrieb, organisiere Turniere sowie Meisterschaften und bin Ansprechpartner für die Vereine im Kreis. Mir ist wichtig, dass die Kinder mich kennen und ich für sie präsent bin.

Warum hast du das Amt übernommen und was sind deine Ziele?
ich wurde damals angesprochen und wollte den Jugendbereich im Kreis weiterentwickeln. Wichtig ist, dass viele Kinder an Turnieren teilnehmen, die Spielstärke steigt und der Zusammenhalt wächst.

Man hat in diesem Sommer viel von einem Feriencamp gehört. Wie kam es dazu?
Die Idee entstand bei den Kreismeisterschaften. Zusammen mit einem kleinen Team haben wir ein Camp für 61 Kinder organisiert – ein Projekt, das es so im Kreis lange nicht gegeben hat.

Wie lief das Camp ab und wie war die Stimmung vor Ort?
Die Kinder wechselten zwischen Tischtennis Training, Kochen und Freizeitaktionen wie Volleyball oder kleinen Turnieren. Die Stimmung wurde von Tag zu Tag besser und es entstand ein echtes Miteinander.

Was hat die Kinder besonders begeistert und welche Momente bleiben dir im Kopf?
Am meisten gefallen haben das Tischtennis Training und das gemeinsame Kochen. Besonders in Erinnerung bleibt der letzte Abend am Lagerfeuer, an dem fast alle zusammen gespielt und gesungen haben.

Wird es eine Neuauflage des Camps geben und wirst du dein Amt weiterführen?
Vieles spricht für eine Wiederholung des Camps. Auch für mein Amt als Kreisbeauftragter Jugend möchte ich mich nächstes Jahr erneut zur Wahl stellen und den Jugendbereich weiter voranbringen.