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Leistungssport  

Grenzau freut sich auf die Revanche gegen Bremen

Sonntag, 19. Februar (16.30 Uhr)

Es war dramatisch, es war packend – nur leider mit dem falschen Ende für den TTC Zugbrücke Grenzau: Als die Westerwälder kurz vor Weihnachten beim SV Werder Bremen zu Gast waren, da lagen sie schon mit 2:0 in Führung, mussten sich am Ende aber in einem dramatischen Doppel geschlagen geben. Jetzt treffen beide Teams am 19. Februar (16.30 Uhr) in der Zugbrückenhalle erneut aufeinander – und dieses Mal wollen die Gastgeber jubeln.

Die Tabelle und ein ausgeglichen besetzter Kader sprechen zwar für Bremen, doch so war die Konstellation auch schon vor dem Hinspiel. Allerdings haben die Westerwälder derzeit einen Lauf, konnten zuletzt drei Siege in Folge einfahren. Es spricht also nichts dagegen, dass der TTC auch beim Wiedersehen Werder ärgern kann. 

Im Hinspiel gelang dies beeindruckend Patrick Baum, der Mathias Falck in drei Sätzen schlug, und Maciej Kubik bei seinem Sieg gegen Kirill Gerassimenko. Sam Walker, der den in Asien spielenden Feng Yi-Hsin vertrat, verpasste dann aber die Chance, schon im dritten Einzel gegen Marcelo Aguirre den Sack zuzumachen. Falck schlug anschließend Kubik und im Doppel setzten sich Cristian Pletea und Kirill Gerassimenko gegen Patrick Baum und Sam Walker durch. Bitter: Die ersten beiden Sätze gingen mit 11:2 und 11:1 an Bremen, doch plötzlich drehte das Grenzauer Duo auf. Baum und Walker konnten ausgleichen, verloren dann aber den Entscheidungssatz.

 „Wir haben in Bremen ein tolles Spiel gemacht“, erinnert sich TTC-Manager Markus Ströher. „Auch wenn wir dort am Ende knapp und dramatisch verloren haben, so haben wir dennoch gezeigt, dass wir auch gegen einen solchen Gegner bestehen können. Ich wünsche mir für unsere Zuschauer einen ähnlich packenden Verlauf, dieses Mal natürlich mit dem besseren Ende für uns.“ 

Die Fans in der heimischen Zugbrückenhalle können sich nicht nur auf ein sicherlich mitreißendes Spiel freuen, sondern auch auf gleich drei ehemalige Grenzauer im Team der Bremer: Kirill Gerassimenko (Bilanz 11:8), Marcello Aguirre (2:5) und Cristian Pletea (1:8) haben allesamt schon beim TTC gespielt. Spitzenspieler beim Tabellensechsten (16:16 Punkte), der jeden Sieg braucht, will er noch den Sprung in die Play-offs schaffen, ist Mathias Falck (21:6).

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