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Etwas Größeres wie die WM gibt es nicht!"

Zoltan Fejer-Konnerth bereitet sich in Grenzau auf die Titelkämpfe vor

Den Muttertag verbringen die Tischtennis-Profis des TTC Zugbrücke Grenzau in diesem Jahr im holländischen Rotterdam. Dort finden vom 8. bis zum 15. Mai die 51. Einzel-Weltmeisterschaften statt. Mit am Start ist neben den scheidenden TTC-Spielern Robert Gardos, Lucjan Blaszczyk und Kenji Matsudaira auch der Grenzauer Neuzugang und deutsche Nationalspieler Zoltan Fejer-Konnerth. Der bereitete sich unter der Woche am Stützpunkt in Grenzau auf das anstehende Großereignis vor.

"Etwas Größeres wie die Weltmeisterschaft gibt es für mich nicht", sagt Zoltan Fejer-Konnerth mit Blick auf die anstehenden Titelkämpfe. "Olympische Spiele sind natürlich für die Medien etwas Größeres, aber für uns Spieler ist eine Weltmeisterschaft schon etwas Besonderes. Denn hier können die starken Länder wie China und Deutschland mit mehreren Einzelspielern an den Start gehen. Das Feld ist einfach stärker besetzt."

Um im Feld der starken Konkurrenz eine gute Rolle spielen zu können, hat sich Fejer-Konnerth intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereitet. Gemeinsam mit der Nationalmannschaft bei diversen Lehrgängen, aber auch am heimischen Standort in Grenzau - an den er zur neuen Saison auch als Spieler zurückkehren wird. "Ich bin hier im Westerwald einfach heimatlich verbunden", sagt Zolli. "Auch wenn ich jetzt zwei Jahre in Frankreich gespielt habe. Allerdings war ich in Wirklichkeit nie weg. Ich habe hier beide Jahre in Grenzau durchtrainiert und bin immer nur zu den Spielen geflogen. Deshalb lag es mir schon am Herzen, hierhin zurückzukehren und möglicherweise meine Karriere hier auch zu beenden."

Bis dahin aber dürfte es noch ein langer Weg sein für den 33-jährigen Tischtennis-Profi, der aktuell die Nummer 73 der Weltrangliste ist. Und in den kommenden Tagen zählt ohnehin erstmal nur die Weltmeisterschaft in Rotterdam - zu der "Zolli" mit gemischten Gefühlen anreist. "Ich habe mich so gut wie möglich vorbereitet und werde mein Bestes geben. Aber bei einer WM kommt es immer auch auf die Auslosung an, da kann man Glück oder Pech haben. Wenn man zum Beispiel schon in der ersten oder zweiten Runde auf einen starken Chinesen trifft, dann wird es schwer werden, weit nach vorne zu kommen." Im Doppel wird Fejer-Konnerth an der Seite von Abwehrass Ruwen Filius an den Start gehen.

Alle Infos zur Auslosung und den Gegnern der Grenzauer Spieler im Internet unter www.ittf.com.

Kontakt für Presseanfragen: Tom Neumann, Pressesprecher TTC Zugbrücke Grenzau, tn@fischkopp-medien.de, Mobil: 0175/2019 445

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