Zum Hauptinhalt springen

Jugendsport  

Talent-Team Cup: RTTVR-Teams belegen Ränge 5 und 7

TTV Niedersachen wird gleich zweimal zum Stolperstein für den RTTVR

Es war das erste Tischtennis-Highlight des noch jungen Jahres: Am ersten Januar Wochenende fand in Bad Homburg der DTTB Talent-Team Cup statt. In den vergangenen Jahren noch unter dem Titel Sichtung Mannschaft, treffen sich bei diesem Turnier regelmäßig die Nachwuchstalente Deutschlands, um sich miteinander zu messen. Selbstverständlich sendete auch der Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen zwei Teams in den nahegelegenen Hochtaunus.

„Die Mädchen spielten ein ordentliches Turnier“, konnte Verbandstrainer Felix Füzi nach dem Turnier mit dem 7. Rang zufrieden sein. Einem überraschenden Erfolg zum Turnierstart gegen Thüringen, folgte eine erwartete Niederlage gegen die Favoriten aus Hessen.  Nach zwei weiteren Erfolgen gegen Berlin und Schleswig-Holstein, ging es gegen Niedersachen um Platz zwei in der Vorrundengruppe. In einem sehr engen Spiel unterlagen die Mädchen aus Rheinland und Rheinhessen denkbar knapp mit 2:3. „Es war eine sehr bittere Niederlage“, resümierte Felix Füzi nach dem Spiel und ergänzte: „Zwar konnte Paula Beck hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz die Oberhand behalten, jedoch musste sich Theresa Zabel nach einer 2:0 Führung noch im fünften Satz geschlagen geben. Mit einem Sieg hätten die Mädchen um die Plätze 1-4 gespielt.“ Auch im folgenden Spiel gegen Brandenburg unterlag man denkbar knapp mit 2:3, wobei zwei der verlorenen Partien im Entscheidungssatz abgegeben werden mussten. Zum Abschluss war dann beim 1:4 gegen den WTTV etwas die Luft raus.  Felix Füzi nach dem Turnier: “Paula Beck und Magdalena Breuer konnten ordentliche Bilanzen erspielen, Theresa Zabel zeigte bei ihrem ersten Auftritt auf bundesdeutscher Ebene gute Ansätze und wird mit Sicherheit aus dieser Erfahrung viel mitnehmen.“

Die Jungen Mannschaft des RTTVR startete unglücklich ins Turnier: „In der Partie gegen Sachsen haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Da waren unsere Spieler noch nicht auf Betriebstemperatur“, erklärte Felix Füzi. Nach einer klaren Niederlage gegen Baden-Württemberg und einem deutlichen Erfolg gegen Thüringen, traf man in der Zwischenrunde auf Schleswig-Holstein. Mit einem deutlichen 4:1 konnte man ins Viertelfinale einziehen. Im Viertelfinale wartet dann wieder das Team aus Niedersachsen.  Wie schon die Mädchen mussten auch die Jungs eine bittere 2:3 Niederlage hinnehmen. „Das nötige Fortune war auch in diesem Spiel nicht auf unserer Seite. So unterlag zum Beispiel Mika Limbach im entscheidenden Einzel im Entscheidungssatz mit 7:11“, resignierte Füzi nach dem Spiel. Nach der unglücklichen Niederlage hielt die Mannschaften gegen Berlin (4:1) und Hessen (4:1) die Spannung hoch und schloss das Turnier mit einem guten fünften Platz ab. Überragender Akteur auf Seiten des RTTVR war Andrej Meier, der eine Bilanz von 11:2 erspielte. Mika Korn drehte nach durchwachsenem Start auf und blieb am zweiten Wettkampftag ungeschlagen. Daniel Balasz und Mika Limbach spielten beide leicht negativ, mussten sich aber oft mit den gegnerischen Spitzenspielern messen.

Insgesamt fällt auf, dass die Spielerinnen und Spieler des RTTVR insbesondere im Aufschlag-/Rückschlagspiel noch das größte Potential aufweisen. „Hier sind sie das hohe Niveau auf nationaler Ebene noch nicht gewohnt, werden sich aber zweifellos in Zukunft durch engagiertes Training weiter heranarbeiten“, erklärte Felix Füzi und ergänzte: „Die Bedeutung dieses Spielelements sollte auf allen Ebenen, also auch auf Vereins- und Stützpunktebene mehr Aufmerksamkeit beigemessen werden.“

 

Personal/Hintergrund

Klaus Eli wird 75

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Ehrentag!