Jugendsport
DTTB - Sichtung in Frankfurt
Jedes Jahr veranstaltet der Deutsche Tischtennis-Bund ein dreistufiges Sichtungsprojekt für Nachwuchstalente, das an verschiedenen Wochenenden in der ganzen Republik durchgeführt wird. Aus dem R.TTV.R nahmen vom Anfang Februar drei Mädchen und drei Jungen an der ersten regionalen Sichtung in Frankfurt teil.
Während aus dem Rheinland Johanna Braun (TTC Wirges), Stella Huynh (TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof) und Emily Strüber (TuS Mosella Schweich) vom Verband nominiert waren, schickte Rheinhessen Ole Kaspers (TSG Mainz-Drais), Magnus Löhlein (TTSG Selztal) und Samuel Roushanai (SG Offenheim/Erbes-Büdesheim). Begleitet wurden die Nachwuchsasse von den Verbandstrainern Torsten Feuckert und Felix Füzi, geleitet wurde der viertägige Lehrgang von Dirk Wagner, der neben seinem Engagement beim TTC Zugbrücke Grenzau den DTTB im Rahmen der Talentsichtung unterstützt. Neben den genannten Spielern vom R.TTV.R, nahmen auch Talente der Verbände Hessen, Pfalz, Saarland und Thüringen an der Südwestsichtung teil.
Intensive Wettkämpfe wechselten mit spannenden Trainingseinheiten, bei denen die Kinder motiviert und engagiert an ihren technischen Grundlagen arbeiteten. Neben Partnerübungen standen auch Balleimertraining oder Funktionsgymnastik auf dem Programm.
Mit den gezeigten Leistungen und dem Engagement ihrer Schützlinge zeigten sich beide Verbandstrainer zufrieden, auch wenn zu den stärksten Spielerinnen und Spieler des Südwestens noch eine deutliche Lücke klafft.
„Wir sind hier vor allem um zu lernen und uns mit jeder einzelnen Trainingseinheit stetig zu verbessern“, erklärte Felix Füzi und fügte hinzu: „Einige Spielerinnen der anderen Verbände trainieren schon recht lange unter professionellen Bedingungen und haben dementsprechend einen Vorsprung. Aber wir haben uns hier wacker geschlagen und sind bereit aufzuholen.“
„Samuel Roushanai kann auch im nächsten Jahr noch an der Sichtung teilnehmen, genauso wie Stella Huynh. Mit den gemachten Erfahrungen können sie bestimmt im kommenden Jahr einen noch besseren Eindruck von sich machen“, ergänzte Torsten Feuckert.
Im Wettkampf erreichte Ole Kaspers mit dem 4. Platz in der Endwertung das beste Resultat, wurde aber nicht direkt für die zweite Stufe nominiert. Genauso wie die Linkshänderin Johanna Braun oder Stella Huynh kann er aber darauf hoffen noch nachzurücken.
Auch im R.TTV.R wird in diesem Jahr demnächst eine Talentsichtungsaktion starten. Damit sollen Kinder noch früher für den Tischtennissport begeistert werden und die Grundlagen für erfolgreichere Ergebnisse auf überregionalen Veranstaltungen gelegt werden. Demnächst wird es hierzu nähere Informationen geben.
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