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DLP Mädchen in Brockstedt

Mit Larissa Berger, Li Meng und Valerie Smeljanski starten wir im A1 Pool gegen Hessen, Bayern und Schleswig-Holstein beim Deutschland Pokal im Brokstedt.

Das erste Spiel konnten wir gegen den späteren Sieger aus Hessen mit 0:4 verlieren. Dabei gelang uns leider kein Satzgewinn. Im Anschluss konnten wir  gegen Schleswig-Holstein und Bayern sehr gut mithalten. Vor allem im Spiel gegen Schleswig-Holstein hätten wir 2:1 in Führung gehen können. In einem guten Spiel musste Larissa eine knappe 2:3 Niederlage gegen Chiara Steenbuck hinnehmen. Beide Partien gingen 1:4 verloren.
In der entscheiden Zwischenrunde mussten wir uns äußerst unglücklich mit 1:4 gegen Sachsen-Anhalt geschlagen geben. Sowohl Meng als auch Valerie mussten sich Spitzenspielerin Göbecke mit 2:3 geschlagen geben. Das Ergebnis war umso bitterer, da wir bereits das Spiel von Meng mit 3:0 in der Tasche hatten und Larissa in Sätzen bereits 1:0 führte. Nach der Niederlage stand leider fest, das wir nur noch maximal 9. werden konnten. im anschließenden ersten Spiel der K.O-Trostrunde konnten wir uns mit 3:0 gegen die Pfalz durchsetzen.

 

Der Samstag war zusammengefasst der Tag der verpassten  Chancen. Das Ziel für den Sonntag war der Sieg der K.O Trostrunde und der damit verbundene 9. Platz. Am Sonntag trafen wir zunächst auf Thüringen. Das Spiel wurde zu einem echten Krimi indem wir uns letztlich mit 4:3 durchsetzen. Dabei behielt Valerie die Nerven im alles entscheiden Spiel und gewann gegen Pia Ludwig mit 3:2 in Sätzen. Im letzten Spiel des Turniers konnten wir Berlin mit 4:1 schlagen. Dabei zeigten die Mädels nochmal einen bärenstarken Auftritt indem Sie nur 4 Satzverluste hinnehmen mussten. Insgesamt sprang damit der angestrebte 9. Platz aus. Im großen und ganzen konnten wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Um weiter vorne mitzuspielen fehlte es uns auch an Doppelqualität. Im gesamten Turnier gewannen wir nur 1 Doppel aus 7 Partien.

Man darf aber nicht vergessen, dass Larissa und Meng in den nächsten Jahren noch zweimal mitspielen können und damit bereits erste Erfahrung auf U18 Niveau sammeln konnten.

 

Tomasz Kasica