Jugendsport
Deutschland-Pokal Jugend: Ein Wechselbad der Gefühle für den RTTVR
Jungen 15 verpassen Medaille knapp
Ein aufregendes Wochenende liegt hinter den Akteuren des RTTVR. Beim Deutschlandpokal der Jugend musste sich der Nachwuchs des RTTVR mit den besten Spielerinnen und Spielern aus Deutschland messen.
Als einer der Mitfavoriten ging die Jugend-15-Mannschaft ins Turnier. Nach zwei Siegen zum Turnierstart, unterlag das Team im Spiel um den Gruppensieg deutlich mit 4:0 gegen Niedersachsen. „Nicht unser bestes Spiel an diesem Wochenende“, analysierte Coach Torsten Feuckert die Leistung seines Teams, welches sich dann jedoch im Viertelfinale wieder steigern konnte und mit einem Sieg über Thüringen ins Halbfinale einzog. Hier war die „Übermannschaft“ aus dem WTTV eine Nummer zu groß. Immerhin schaffte Ole Kaspers den Ehrenpunkt zum zwischenzeitlich 1:1. Bemerkenswert dabei: Die Jungs aus dem WTTV gaben im gesamten Turnier nur 2 Einzel ab.
Im „kleinen Finale“ wartete nun die Mannschaften aus Baden-Württemberg. In einem sehenswerten und spanenden Spiel hatten Ole Kaspers, Phil Schweitzer, Leopold Grüß und Richard Strieder jedoch am Ende das Nachsehen und mussten sich mit Rang vier zufriedengeben.
Die Mädchen-15-Mannschaft erwischte einen schweren Start: Gegen die höher eingestuften Mannschaften aus Bayern, Baden-Württemberg und dem WTTV gab es deutlich Niederlagen. Johanna Braun, Lene Walz und Sophia Matz hatten nun die Aufgabe diese Rückschläge zu verkraften, um die beim Deutschland-Pokal so wichtige Zwischenrunde erfolgreich zu gestallten. „Das Spiel gegen Brandenburg verlangte uns alles ab. Aber die Mädchen haben gut gekämpft und haben verdient gewonnen“, berichtete Coach Florian Enderlin nach dem Spiel. Nach weiteren drei Niederlagen landet das Team am Ende auf Rang 8. „Insgesamt bin ich mit der Leistung der einzelnen Spielerinnen sehr zufrieden. Sie haben sich gegen die starke Konkurrenz gut verkauft“, zeigte sich Enderlin nach dem Turnier zufrieden.
Für die größte Überraschung aus Sicht des RTTVR sorgte die Mädchen-13-Mannschaft: Eingestuft im B-Pool konnte das Team alle Gruppenspiele erfolgreich gestalten und ging mit zwei Siegen in die Zwischenrunde. Gegner hier war die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt. Am Ende behielten Magdalena Breuer, Paula Beck, Theresa Zabel und Nala Alhäuser die Oberhand und zogen ins Viertelfinale ein. „Das war eine sehr gute Leistung unseres Teams, mit der wir im Vorfeld so nicht gerechnet hatten“, freute sich Landestrainer Lucas Krenzer. Im weiteren Verlauf konnte zwar kein weiterer Sieg eingefahren werden, alle beteiligten Waren jedoch mit dem 8. Platz und den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden.
Im Vergleich dazu war das Trainerteam mit dem Endergebnis der Jungen-13-Mannschaft nicht zufrieden. „Die Spieler haben leider nicht das abgerufen, was sie können“, analysierte Landestrainer Lucas Krenzer die Leistung seiner Schützlinge. Platz 9 stand am Ende zu buche.
Nach einem Sieg und zwei Niederlagen und dem 3. Rang nach der Vorrunde, verlor man die so wichtige Zwischenrunde gegen Hamburg deutlich mit 4:1. In der darauffolgenden Platzierungsrunde konnten Andrej Meier, Mika Korn, Toma Ivanov und Thomas Wieland zwar alle Spiele siegreich gestalten, das Minimalziel TOP 8 wurde jedoch wie erwähnt verpasst.
Alle Ergebnisse sind zu finden auf: www.tischtennis.de/mkttonline.html
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