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Öffentlichkeitsarbeit  

Das erwartet Sie in der September-Ausgabe von tischtennis

Benedikt Duda spricht über seinen steilen Aufstieg

Für Benedikt Duda lief es gut – aber eben nicht sehr gut. Schon mit Anfang 20 war der Bergneustädter in die erweiterte Weltspitze aufgestiegen. Dort blieb er viele Jahre. Es ging nicht rückwärts, es ging aber auch nicht entscheidend vorwärts. „Die Frage war immer: Wann kommt der nächste Schritt?“, erzählte Duda, als er sich Ende August zum Gespräch mit tischtennis traf. Mittlerweile kennt der 31-Jährige die Antwort: Seit dem vergangenen Jahr geht es für den Linkshänder steil bergauf. Er wurde Deutscher Meister, Vize-Europameister, zuletzt erreichte er das Halbfinale beim Europe Smash in Malmö (Schweden). In der Weltrangliste steht er auf Platz acht. So hoch wie nie zuvor in seiner Karriere. Mit tischtennis hat Benedikt Duda über die Gründe für seinen jüngsten Aufschwung gesprochen, über Selbstzweifel in den vergangenen Jahren und über die Belastung der Profi-Tour. Doch tischtennis hat nicht nur mit der deutschen Nummer eins gesprochen. Auch in derSeptember-Ausgabe gibt es wieder hilfreiche Material- und Trainingstipps sowie Berichte aus dem Amateursport.

 

Einfach besser?

Seit der Saison 2024/25 gibt es die „doppelte Spielberechtigung“. Spielerinnen und Spieler bis hoch zur Regionalliga dürfen seitdem parallel zu ihren Einsätzen im Spielbetrieb in Deutschland auch für ausländische Vereine spielen. Das Mehrfachspielrecht hat die Ligen in Deutschland verändert. Weltklassespieler wie Andrei Putuntica treten plötzlich in der Regionalliga an, Bundesliga-Klubs haben Schwierigkeiten, Spieler zu verpflichten – und viele Deutsche nutzen die Chance, über die Grenze zu springen und in ausländischen Ligen anzutreten. Wie lautet das Zwischenfazit der Mehrfachspielberechtigung? Und wie geht es mit der Regelung weiter? 

 

Der Spielertrainer

Als Jugendlicher galt Philipp Floritz als eine der größten deutschen Nachwuchshoffnungen. 2009 wurde der gebürtige Bayer Vize-Europameister bei den Jungen, spielte in jungen Jahren in der 1. Liga. Doch der Sprung in die Weltspitze gelang ihm nicht. Stattdessen arbeitet Floritz mittlerweile seit vielen Jahren als selbstständiger Trainer. In dieser Saison könnte sich der Fokus wieder mehr auf den Spieler Philipp Floritz richten. Der 33-Jährige hat seinen Klub, den Oldenburger TB, jüngst zum Aufstieg in die 2. Bundesliga geführt. Dort dürfte der ehemalige Profi mit seiner Erfahrung am und neben dem Tisch eine wichtige Rolle für die Nordlichter einnehmen. tischtennis stellt Floritz in seiner Rubrik „Spieler des Monats“ vor.

 

Frischer Wind

Die TTBL und die 2. Liga der Erwachsenen machten Ende August den Anfang, im September starten auch die Frauen-Bundesligen in die Saison. In der 1. Bundesliga der Damen verspricht ein neuer Modus Spannung: Nur noch vier Teams schaffen es künftig in die Play-offs. Kolbermoor wird bei der Konkurrenz als das Team gehandelt, das es zu schlagen gilt. Einen weitaus klareren Favoriten gibt es in der 2. Bundesliga der Damen: Alles andere als ein erneuter Titelgewinn des TTC Langweid wäre eine Überraschung - während es am anderen Tabellenende eng zugehen dürfte. Nicht nur ausgeglichen, sondern auch hochklassig wie selten ist die 2. Bundesliga der Erwachsenen besetzt, in der nicht nur wieder etliche spannende Talente wie der Spanier Daniel Berzosa beim 1. FSV Mainz 05 aufschlagen, sondern auch viele starke Spieler aus Asien. Aufstellungen, Favoriten und Stimmen aus den Klubs: tischtennis blickt auf die neue Saison.

 

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