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Jugendsport  

Verbands-Mini-Finale 2013

77 Minis spielten in Koblenz die Verbandssieger aus.Pauline Müller ( Norken ) und Max Klink ( Stadtkyll ) heißen die Sieger bis 10 Jahre und vertreten den TTVR beim Bundesfinale im Juni in Bad Marienberg

Pauline Klink (nördl.WW)

Organisiert vom Förderverein Jugendleistungssport im TTVR fand am Sonntag, 28.04.2013 das Verbandsfinale der diesjährigen Mini-Meisterschaften statt. Insgesamt 77 Minis, die sich in den letzten Wochen über die Regionsentscheide qualifiziert hatten, spielten in zwei Altersklassen in der Koblenzer Stützpunkthalle ihre Sieger aus.

Gespielt wurde in der Vorrunde zuerst in Gruppen, in der anschließenden Hauptrunde wurden dann in teils hochklassigen und spannenden Spielen alle Plätze ausgespielt.

Die 25 Mädchen bis 10 Jahre starteten mit 6 Vorrundengruppen, die ersten 2 jeder Gruppe spielten dann die Platzierungen 1-12, die 3.-5. die Platzierungen 13-25 aus. Nach 2 Hauptrundenspielen konnte sich schließlich Malina Lorenz (  Bad Ems ) im Halbfinale glatt mit 3:0 gegen Hanna Theis ( Greimerath ) durchsetzen während im 2. Halbfinale Pauline Müller ( Norken ) erst nach langem hartem Kampf mit 3:2 und 14:12 im Entscheidungssatz gegen Hanna Füller ( Urmitz ) die Oberhand behielt. Auch das Endspiel zwischen Pauline und Malina war wieder hart umkämpft. Beim Stand von 2:2 zeigte Pauline erneut die besseren Nerven und konnte auch das Endspiel im Entscheidungssatz mit 11:7 für sich entscheiden und sich damit für das Bundesfinale qualifizieren. Das „kleine Finale“ um Platz 3 gewann in einem noch engeren Match Hanna Füller mit 11:9 im 5.Satz gegen Hanna Theis.

Bei den 30 teilnehmenden Jungen in der Altersklasse bis 10 Jahre ging es nach der Vorrunde ( in 8 4er bzw. 3er Gruppen ) in der Hauptrunde um die vorderen Plätze deutlich weniger knapp zu . Der Sieger Max Klink ( Stadtkyll ) verlor in seinen vier Hauptrundenspielen lediglich einen Satz und konnte sich erst im Halbfinale mit 3:0 gegen Tim Simon ( Baumholder ) und im Endspiel wiederum mit 3:0 gegen Justin Seckler ( St.Katharinen ) durchsetzen und zog somit verdient seine Fahrkarte zum Bundesfinale. Das „kleine Finale“ um Platz 3 gewann Tim Simon gegen Nico Schramm                                 ( Neustadt/Wied ).

In der Altersklasse 11/12 Jahre, bei der das Verbandsfinale die höchste Veranstaltung ist und keine Qualifikation für die Bundesebene möglich ist, spielten die Mädchen in einem leider stark unterbesetztem Feld in nur einer 7er Gruppe im Modus jede gegen jede ihre Siegerin aus. Hier erwiesen sich die drei Erstplatzierten als nahezu gleichstark. Mit einem Spielverhältnis von jeweils 5:1 nur bei besserem Satzverhältnis ging am Ende Katharina Ballmann ( Osann-Monzel ) vor Alisha Sauter ( Idar-Oberstein ) und Nadine Pannhausen ( Neustadt/Wied ) als Siegerin hervor.

Die 15 Jungen in dieser Altersklasse mussten sich zuerst in 4 Vorrundengruppen messen, bevor in der Hauptrunde die ersten 2 jeder Gruppe dann die Plätze 1-8, die anderen die Plätze 9-15 ausspielten. Nach einem knappen 3:2 Sieg im Halbfinale gegen Nico Quirmbach ( Bad Neuenahr-Ahrweiler ) konnte Elias Christ ( Neustadt/Wied ) auch das Endspiel mit 3:1 gegen Jannik Schmid ( Kenn ) gewinnen. Platz 3 sicherte sich Nico Quirmbach durch ein 3:2 gegen Bartosz Kwiatek ( Sellerich ).

Nach rund 6 Stunden anstrengendem Wettkampf konnten alle 77 Kinder bei der abschließenden Siegerehrung ihre Urkunden, Pokale  und  Sachpreise entgegennehmen.

Wie immer bei solchen Wettkämpfen floss viel Schweiß, viel Jubel und Freude bei den Siegern war zu sehen und manch Träne nach Niederlagen.  Bleibt zu hoffen, dass viele der diesjährigen Teilnehmer nach diesem Verbandsfinale noch mehr Spaß am Tischtennis gewonnen haben und unserem Sport in einem unserer Vereine erhalten bleiben. Für die nächsten Jahre muss es aber das Ziel des Verbandes sein, wieder mehr Vereine zur Organisation und Durchführung von Ortsentscheiden der Mini-Meisterschaften zu bewegen. Dies ist in den letzten Jahren leider immer weniger geworden, aber gerade die Minis lassen sich noch am ehesten zum Tischtennis begeistern, wenn in den Vereinen nur Trainer, Macher und Betreuer da sind, die sich für diese Kinder engagieren.

Ein Dank gilt allen Helfern des Fördervereins und unseren Kaderspielern, die sich als Schiedsrichter zur Verfügung standen, ohne deren Hilfe die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich wäre.

Pauline Müller und Max Klink wünschen wir viel Erfolg beim Bundesfinale in Bad Marienberg Mitte Juni.

 

 

Pauline Klink (nördl.WW)
Max Klink (Eifel)
Max Klink (Eifel)