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Top24 leider Endstation für Colin Grave und Vincent Keßler

Beim Top24 der U15 in Landsberg (Sachsen-Anhalt) konnten Colin Grave und Vincent Keßler (beide SV Windhagen) ihre guten Leistungen vom vorhergehenden Ranglistenturnier, dem Top48, leider nicht bestätigen. Colin Grave musste sich mit dem 19. Rang begnügen, Vincent Keßler musste krankheitsbedingt aufgeben und erreichte so den 21. Platz.

Beide Talente aus dem Rheinland wurden in starke Gruppen gelost. Vincent Keßler begann gegen Itagaki (BYTTV) ordentlich, unterlag dem Favoriten jedoch trotz guter Chancen mit 1:3. In den darauffolgenden Spielen wurde immer deutlicher, dass der Windhagener in der vergangenen Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte und ihm zunehmend die Kräfte schwanden. Zwar stemmte er sich noch gegen Lechtenbörger (TTVN) gegen die Niederlage, musste seinen Gegner jedoch nach dem 2:3 gratulieren. Auch in den abschließenden Partien musste er seiner Krankheit Tribut zollen und unterlag jeweils deutlich, so dass man sich entschloss Vincent Keßler aus gesundheitlichen Gründen aus dem Turnier zu nehmen. Auf diesem Wege gute Besserung!

 

Colin Grave spielte eine sehr ordentliche Vorrundengruppe am Samstag. Er ließ Romeo Falk (BETTV) und Bastian Meyer (TTVN) keine Chance und überzeugte auch gegen die Gruppenfavoriten Luis Kraus (BYTTV) und Tobias Sältzer (WTTV), obwohl er diese Partien jeweils 1:3 abgab. Nur gegen den Abwehrspieler Nils Rau (HTTV) lief nichts zusammen und er unterlag klar mit 0:3.

Im wichtigen Abendspiel gegen Wim Verdonshot (WTTV) ging es um eine gute Ausgangsposition für den nächsten Tag und eine mögliche Qualifikation zum Top12. Hier lag Colin nach knapp gewonnenen Sätzen bereits mit 2:0 in Führung, ehe beim Stand von 8:8 im dritten Satz der Faden riss und nichts mehr klappte. Es folgte eine unglückliche 2:3 Niederlage, die dem jungen Windhagener scheinbar zusetzte. Am nächsten Tag konnte er nämlich nicht mehr an seine guten Leistungen vom Vortag anknüpfen und unterlag in seinen zwei Partien, so dass er sich mit dem geteilten 19. Rang zufrieden geben musste. 

 

Nicht gerade ein Wochenende, wie es sich die Starter des R.TTV.R gewünscht hatten, aber alle waren nach dem Wochenende entschlossen aus diesem Wettkampf die richtigen Lehren zu ziehen, um zukünftig wieder erfolgreicher abschneiden zu können.